Sprechen Athleten bei der WK Besprechung eigentlich an, dass es technisch unmöglich ist, draftingfrei zu fahren? Und wenn ja, welche Argumente führt der Veranstalter an, trotzdem legitime Zeitstrafen zu verhängen.
Jawoll. In Zofingen hat einer auf der Elitebesprechung nachgefragt bei dem anwesenden ITU Verantwortlichen, wie mit der Abstandsbewertung an den steilen Rampen umgegangen wird. Antwort: Egal wo auf der Strecke, der Abstand ist jederzeit einzuhalten. Antwort der anwesenden Eliteathleten: lautes Lachen.
BTW: Was jemandem aus der Bewertung eines Satzes an Bewertungen seiner Persönlichkeit zuteil wird, finde ich erschreckend, weil fast alle die hier sehr abschätzig über ihn urteilen in der Situation nicht vor Ort waren. Ich fand auch nicht, dass man seinem Text entnehmen konnte, was hier manche hineinlegen.
Geändert von captain hook (14.10.2013 um 15:44 Uhr).
Bloss dann gibts doch nicht mehr viele Möglichkeiten, oder?
Entweder man boykottiert solche Rennen, oder steht offen dazu, dass die Teilnehmer draften, und man selbst ein Teil davon ist.
Alles andere wäre in meinen Augen scheinheilig und inkonsequent, was mich wieder zu dudes Aussage mit dem morgendlichen Spiegel führt.
Oder reicht die Einstellung "Ich versuche das Draften weitestgehend zu vermeiden" aus, für ruhiges schuldfreies Gewissen.
Du fährst aus 40kmh in einen 18% Rampe. Jeder Abstand wird umgehend durch den Geschwindigkeitsabfall pulverisiert. Wer nicht auffahren wollte, müsste ne Vollbremsung machen. Außerdem wird bei 10kmh selbst Dude in seiner freundlichen Art niemandem die Absicht des Draftings unterstellen wollen.
Eine Beurteilung der Situation steht jedem zu, der in diesem Bereich unterwegs war und die Fahrweise eines Athleten über einen längeren Zeitraum gesehen hat.
Ich kann nur hoffen, dass unsere Foris, die auf Hawaii am Start waren, diesen Thread nicht als Grund sehen, ihre Rennberichte, Bilder, Eindrücke, Graphiken etc. NICHT mehr zu posten.
Fände ich sehr sehr schade!
An dieser Stelle schon mal ein Dankeschön an hazelman, HaFu und 3-rad für die "Berichterstattung" und die Zeit, die ihr euch dafür genommen habt.
Auf baldige ausführliche Berichte von aims bin ich auch schon gespannt
Ich kann nur hoffen, dass unsere Foris, die auf Hawaii am Start waren, diesen Thread nicht als Grund sehen, ihre Rennberichte, Bilder, Eindrücke, Graphiken etc. NICHT mehr zu posten.
Fände ich sehr sehr schade!
An dieser Stelle schon mal ein Dankeschön an hazelman, HaFu und 3-rad für die "Berichterstattung" und die Zeit, die ihr euch dafür genommen habt.
Auf baldige ausführliche Berichte von aims bin ich auch schon gespannt
Du fährst aus 40kmh in einen 18% Rampe. Jeder Abstand wird umgehend durch den Geschwindigkeitsabfall pulverisiert. Wer nicht auffahren wollte, müsste ne Vollbremsung machen. Außerdem wird bei 10kmh selbst Dude in seiner freundlichen Art niemandem die Absicht des Draftings unterstellen wollen. .
Dieses Extrembeispiel ist i.m.A. ungeeignet, um adäquat auf mein Ansinnen einzugehen.
Und auch darum...
Zitat:
Zitat von captain hook
Eine Beurteilung der Situation steht jedem zu, der in diesem Bereich unterwegs war und die Fahrweise eines Athleten über einen längeren Zeitraum gesehen hat.
.
geht es mir nicht.
Darüberhinaus "verurteile" oder beschuldige ich niemanden der Hawaiistarter des absichtlichen Draftings.
Mir gehts einzig und allein darum, wie man als Athlet damit umgeht, dass heutzutage draftingfrei fahren bei überfüllten Ironmanveranstaltungen nahezu unmöglich ist.
Mir gehts einzig und allein darum, wie man als Athlet damit umgeht, dass heutzutage draftingfrei fahren bei überfüllten Ironmanveranstaltungen nahezu unmöglich ist.
Ich vermute der Grossteil handhabt es wie Du es sagtest:
"Oder reicht die Einstellung "Ich versuche das Draften weitestgehend zu vermeiden" aus, für ruhiges schuldfreies Gewissen."
10% legen es darauf an.
Rausfinden werde ich es nie, aber mich wuerde interessieren, wer alles Triathlon ad acta gelegt hat, weil ihm/ihr das Drafting gestunken hat.