die Frage kam mir eben nochmal in den Sinn, als ich die Pulsbereiche für GA1 im LD-Plan gesehen habe. Ich konnte zwar krankheitsbedingt leider keinen einzigen CP30-Test machen, aber selbst wenn ich extrem vorsichtig vorgehe und meinen CP30-Puls mit 165 angebe, finde ich einen Bereich von 102-130. Ich bewege mich aber eigentlich nie über 120, ganz selten über 115, meist zwischen 100 und 110. Ich bin zwar noch in BASE, aber ist das nicht zu langsam? Soll ich nicht auch mal (und wenn es nur zeitweise wäre) über die 120gehen? Das wäre dann aber kein (zumindest gefühltes) GA1 mehr.
So, bin wieder zurück. Mit Schauern noch Glück gehabt. Übrigens hatte ich heute einen Durchschnittspuls von 120 !! Leider mit einem Kilometerschnitt, den ich lieber nicht erwähne. Die Form stimmt einfach noch nicht.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Wie liegt denn Dein GA1-Puls beim Laufen? Vielleicht ergibt sich daraus ein Hinweis.
Über CP20 noch keine Pulsbereiche abgeleitet. Ein lockerer Lauf im nach meinem Gefühl GA1-Bereich ist (bei normaler/guter Form) bei 120 und auch mal drunter für einen 5er-Schnitt.
Das mit dem langsam Tempo beim Radfahren hab ich mich gestern auch mal wieder gefragt. Das Wetter war zwar beschissen (Regen und Sturmböen), aber irgenwie komm ich die letzte Zeit nicht so auf touren. Wenn ich 4h unterwegs bin, dann bring ich zwischen 105 und 110km auf den Tacho. Das fahre ich dann aber im Wohlfühltempo. OK, gestern wars die Hölle, während den ganzen 4h hatte ich permanent Gegenwind, egal in welche richtung ich gefahren bin. Bei solchem Wetter wäre ne Wattmessung interessant um zu sehen wie die effektive Leistung wirklich war.
Ich bin mal gespannt wie das Grundlagentraining in diesem langsameren Tempo dann im Frühling ansetzt wenn die ersten Tempo-Einheiten dran sind.
Soll man sich bei den langen Rad-Einheiten auch mal etwas quälen? Ich habe während den 4h einen Durchschnittspuls von 129 - 135. Beim Laufen in GA1 habe ich normalerweise zwischen 139 - 145.
Wobei ich aber im Vergleich zu vor einem Jahr schon um Längen fitter bin. Dem warmen Winter sei dank.
finde ich einen Bereich von 102-130. Ich bewege mich aber eigentlich nie über 120, ganz selten über 115, meist zwischen 100 und 110. Ich bin zwar noch in BASE, aber ist das nicht zu langsam? Soll ich nicht auch mal (und wenn es nur zeitweise wäre) über die 120gehen?
Ich würde schon ab und zu mal über 120gehen.
Ich habe auch gemerkt dass ich bei Kälte oder schlechtem Wetter mit eher tiefen Puls fahre (auch ca 120). Wenn es aber besser wird fahre ich dann manchmal schon zügiger. Hier ist meist auch die erste Hälfte intensiver, da es immer Wind hat gegen den ich am Anfang fahre.
Zitat:
Zitat von Hunki
Soll man sich bei den langen Rad-Einheiten auch mal etwas quälen?
Wenn man Hügel drin hat oder gegen Wind fährt geschieht das ja von selbst.
Felix
__________________
2019: 16.6.Zytturm Tri 23.6. Aletsch HM 6.7.Zermatt Ultra-Mara 11.8. Sierre-Zinal 17.8.Inferno HM ? 7.9.Gemmi Tri 14.9.MD Seeland 21.9. Double Vertical km Chando
Das mit dem langsam Tempo beim Radfahren hab ich mich gestern auch mal wieder gefragt. Das Wetter war zwar beschissen (Regen und Sturmböen), aber irgenwie komm ich die letzte Zeit nicht so auf touren. Wenn ich 4h unterwegs bin, dann bring ich zwischen 105 und 110km auf den Tacho. Das fahre ich dann aber im Wohlfühltempo. OK, gestern wars die Hölle, während den ganzen 4h hatte ich permanent Gegenwind, egal in welche richtung ich gefahren bin. Bei solchem Wetter wäre ne Wattmessung interessant um zu sehen wie die effektive Leistung wirklich war.
Ich bin mal gespannt wie das Grundlagentraining in diesem langsameren Tempo dann im Frühling ansetzt wenn die ersten Tempo-Einheiten dran sind.
Soll man sich bei den langen Rad-Einheiten auch mal etwas quälen? Ich habe während den 4h einen Durchschnittspuls von 129 - 135. Beim Laufen in GA1 habe ich normalerweise zwischen 139 - 145.
Wobei ich aber im Vergleich zu vor einem Jahr schon um Längen fitter bin. Dem warmen Winter sei dank.
Hunki
Das umfangreiche GA-Training macht natürlich erstmal müde. Ich wundere mich auch häufig über Gelegenheitsradler, die kaum was trainieren, aber sehr stark zu sein scheinen, wenn sie mal mitkommen. Sie sind eben frisch. Hohe Umfänge machen müde, zahlen sich aber später aus.
Bei mir war es bisher immer so: wenn ich im April fitter war als Trainingskollege X, dann war ich auch im Juli der Schnellere. Dass jemand erst im März mit dem Training beginnt und im Juli schneller ist, hatte ich noch nie.
@Felix: Probier's mal anders herum: Mit Rückenwind starten und im Gegenwind nach Hause. Das ist ein Tipp von Udo Bölts (hätte auch von Drullse sein können :-)).
@Felix: Probier's mal anders herum: Mit Rückenwind starten und im Gegenwind nach Hause. Das ist ein Tipp von Udo Bölts (hätte auch von Drullse sein können :-)).
Selbstverständlich!
Wer's dabei noch die Psyche trainieren will, stellt den Tacho auf die Anzeige vom Durchschnittstempo ein...
So wie bei mir am Samstag: die ersten 70 mit fast 30er Schnitt, ab da dann Gegenwind, am Ende noch ein paar Hügel und zum Schluß stand 27,9 auf dem Display. Das trainiert die "Nur die Ruhe, alles im grünen Bereich" - Haltung, die einem im Wettkampf manchmal Probleme bereiten kann, wenn die Zwischenzeiten nicht so sind wie erwartet.
Ich lege die Runde immer je nach Trainingsplanung: solls ruhig sein - Wind von hinten am Ende, wenn nicht dann umgekehrt.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."