Vollständige Version anzeigen : Frederic Funk alias FreFu
ricofino
31.10.2018, 07:25
Hab' ich auch, aber ich muss zugeben, dass ich beim Schuh des Jahres meinen Asics-Wettkampfschuh eintragen wollte, den ich in Kona getragen habe, aber ich weiß nicht mal auswendig, wie der heißt. Nur dass er rot-blau ist.
Bei Rad-Material wäre mir das nicht passiert.
(Hab dann einfach einen meiner Trainingsschuhe, den Gel Kayano, ersatzweise genommen)
ich meine auf einem der Bilder die hier zu sehen waren das es der Asics DS Trainer war.
Ich hab meine Stimme auch für Frefu abgegeben. :)
Bei Rad-Material wäre mir das nicht passiert.
Mir auch nicht, aber mein Van Nicholas Blade stand nicht zur Wahl. Ich hätte dann gerne meine Principia Ellipse genommen, mit der ich auch schon zweimal in Embrun war, aber die stand auch nicht zur Auswahl....
Bei den Laufschuhen hab ich Asics Kayano eingetragen, meinte aber Saucony Kinvara.
Wichtig war nur Dein Sohn!:Huhu:
FreFu hat auch meine Stimme bekommen :Prost:
Frederic hatte meine Stimme.
Vielen Lieben Dank für jede eurer Stimmen.:Blumen:
Unser Verband, die DTU hat vor ein paar Minuten auch einen Wahlaufruf auf FB gestellt und die Abstimmung verlinkt.
Obwohl Frederic immerhin im Juni der jüngste Deutsche Meister geworden ist, den die DTU überhaupt je auf einer der von ihr angebotenen Distanzen hatte, wird er leider nicht mal erwähnt als Wahlmöglichkeit für den Aufsteiger des Jahres.
Aus Sicht unseres gemeinsamen Verbandes, der sich doch erfahrungsgemäß gerne auch mit den Erfolgen von Frodeno, Lange Kienle etc. auf 70.3 und Lagdistanz schmückt, kann die Wahl anscheinend nur zwischen Lasse Lührs, Yannick Schauffler und Lena Meißner fallen:confused:
https://i.imgur.com/l38YXDs.jpg
Sowas weckt dann bei mir so ein wenig "Jetzt erst recht-Mentalität", selbst wenn es hier eigentlich um nichts geht als die "Ehre" und ein bisschen mediale Aufmerksamkeit, denn der "Aufsteiger des Jahres" bekommt ja keine Preise oder ähnliches.
Wer also noch nicht gewählt hat, oder noch sportinteressierte Mitglieder in seinem Haushalt mit eigener e-mail-Adresse hat, die noch nicht gewählt haben, der ist weiterhin aufgerufen, seine Stimmen für die verschiedenen Unterkategorien der Wahl abzugeben.:Blumen:
(Ich erinnere mich noch gut, wie ich vor zwei Jahren über Tage/ Wochen hinweg zum Frühstück Anna Kiesenhofer gewählt habe (man konnte beim damaligen Modus immer einmal am Tag wählen) und mit Hilfe des Forums wir die Anna dann mal eben zu Niederösterreichs Sportlerin des Jahres gemacht haben ;) )
Microsash
31.10.2018, 19:15
Klasse Saison, da hat er natürlich auch meine Stimme :Blumen:
Ironbiest
31.10.2018, 19:31
Meinen Segen hat er auch :Blumen:
(Ich erinnere mich noch gut, wie ich vor zwei Jahren über Tage/ Wochen hinweg zum Frühstück Anna Kiesenhofer gewählt habe (man konnte beim damaligen Modus immer einmal am Tag wählen) und mit Hilfe des Forums wir die Anna dann mal eben zu Niederösterreichs Sportlerin des Jahres gemacht haben ;) )
Stimmt, dass war lustig beim Kaffee trinken! :Cheese:
Mal schauen was wir bei dem Sohnemann schaffen...
Ich hab meine Stimme auch für Frefu abgegeben. :)
+1 hat er ja auch verdient :Blumen:
Alteisen
31.10.2018, 20:28
+ 5 Die Familie durfte nach DDR Methoden abstimmen. :dresche
Es stand nur einer zur Wahl
......Unser Verband, die DTU hat vor ein paar Minuten auch einen Wahlaufruf auf FB gestellt und die Abstimmung verlinkt.
Obwohl Frederic immerhin im Juni der jüngste Deutsche Meister geworden ist, den die DTU überhaupt je auf einer der von ihr angebotenen Distanzen hatte, wird er leider nicht mal erwähnt als Wahlmöglichkeit für den Aufsteiger des Jahres.
Aus Sicht unseres gemeinsamen Verbandes, der sich doch erfahrungsgemäß gerne auch mit den Erfolgen von Frodeno, Lange Kienle etc. auf 70.3 und Lagdistanz schmückt, kann die Wahl anscheinend nur zwischen Lasse Lührs, Yannick Schauffler und Lena Meißner fallen:confused:.....
mal nur nebenbei, dass es bei den frauen schon einige ladys gab, die deutlich früher als frederic elitemeisterin wurden.......ich kann beim aufsteiger des jahres zwischen schauffler, angert, meißner, funk, pohl, löschke, herbst und lührs wählen. hast du ne andere umfrage?
Thorsten
31.10.2018, 21:06
Es ging Hafu um den auch abgebildeten Teaser der DTU auf Facebook, in dem textlich nur die anderen erwähnt wurden. Klar kann man nicht alle Kandidaten nennen, aber ...
Es ging Hafu um den auch abgebildeten Teaser der DTU auf Facebook, in dem textlich nur die anderen erwähnt wurden. Klar kann man nicht alle Kandidaten nennen, aber ...
ok, den hab ich nicht gesehen.......
Thomas W.
31.10.2018, 21:24
ok, den hab ich nicht gesehen.......
Ok, aber offensichtlich den Beitrag, den Du kommentiert hast offensichtlich auch nicht gelesen?
mal nur nebenbei, dass es bei den frauen schon einige ladys gab, die deutlich früher als frederic elitemeisterin wurden.......ich kann beim aufsteiger des jahres zwischen schauffler, angert, meißner, funk, pohl, löschke, herbst und lührs wählen. hast du ne andere umfrage?
Findest du es richtig, dass die DTU die Wahlmöglichkeiten im Teaser suggestiv auf nur drei Alternativen verengt?
Bezüglich des deutschen Elite-Meisters habe ich natürlich nur die Elite-Männer im Hinterkopf gehabt, bei denen ich mich nicht erinnern kann, wann mal ein 20-jähriger auf Kurz-, Mittel- oder Langdistanz im Geltungsbereich der DTU einen Titel geholt hat. Frauen haben bekanntlich im Schnitt früher ihr Höchstleistungsalter (und hören dann auch statistisch meist früher wieder mit Leistungssport auf).
Ok, aber offensichtlich den Beitrag, den Du kommentiert hast offensichtlich auch nicht gelesen?
wieso? stand da was vom teaser? ich dachte er steht halt nicht zur wahl......
Findest du es richtig, dass die DTU die Wahlmöglichkeiten im Teaser suggestiv auf nur drei Alternativen verengt?
nein. hätten alle nennen sollen......
darkcruiser
31.10.2018, 22:54
Gewählt und auch das passende Rad :Huhu::Lachanfall:
Hier Freds Bericht aus Sardinien
http://ipp-nbg.de/frederic-funk-triathlon-blog-ein-erfolgreicher-saisonabschluss/
jofloglo
21.11.2018, 12:32
ERDINGER Alkoholfrei-Perspektivteam: Frederic Funk und Lea-Sophie Keim als Neuzugänge vorgestellt (https://www.tri2b.com/triathlonnews/detail/article/erdinger-alkoholfrei-perspektivteam-frederic-funk-und-lea-sophie-keim-als-neuzugaenge-vorgestellt-8421/)
heshsesh
21.11.2018, 12:40
Herzlichen Glückwunsch an Frefu!
Wie sieht es denn da nun mit dem Radsponsor aus? Bekommt er nun Räder von Cube oder wird er weiterhin von Specialized "unterstützt"?
Bzw. generell die Frage: In welchem Umfang erfolgt denn das Materialsponsoring im Erdinger Perspektivteam, gibt es da schon das komplette Material von Rädern über Schuhe und Co.?
Oh, hab den letzten Bericht eben erst gesehen. danke Moori!
Bei uns fuhren alle immer mit sehr fairem Abstand, was man von unserer Verfolgergruppe nicht behaupten konnte. Es gibt auf der Radstrecke insgesamt drei Wendepunkte und jedes mal, wenn diese mir entgegen kam, wurden vielleicht 2m Abstand gehalten.
Find ich cool, dass Fred da so Klartext spricht! mir gefällt bekanntermaßen das Weichgespüle im Triathlon nicht.
Ich denke nur so bekommt man die Leute dazu fair zu fahren, die müssen an den Pranger! :cool:
Endlich Saisonpause!!! Ich denke, ich kann mit meiner ersten Saison als Profi mehr als zufrieden sein. Bei vier Starts über die Mitteldistanz schaffte ich es vier mal aufs Podium und konnte Deutscher Meister über diese Distanz werden. Erste Plätze beim Rothsee und Frankfurt City Triathlon, zwei mal in der TOP 15 der Triathlon Bundesliga, einmal TOP 15 bei einem Elite Europa Cup…
Glückwunsch dazu und viel Erfolg im Perspektivteam! Ich war vor Jahren mal bei einer Erdinger Veranstaltung, bei der auch das damalige Team da war und Wenke und viele andere und hab die Stimmung da sehr gut in Erinnerung! Besonders die Wenke und Michael Göhner fand ich super nett! ich hoffe für Fred ich hab mich da nicht getäuscht und das ist immer noch so dort!
spanky2.0
21.11.2018, 13:02
Ich war vor Jahren mal bei einer Erdinger Veranstaltung,...
...war ich auch schon des Öfteren! :Prost: :Lachanfall:
https://www.tri2b.com/triathlonnews/detail/article/erdinger-alkoholfrei-perspektivteam-frederic-funk-und-lea-sophie-keim-als-neuzugaenge-vorgestellt-8421/
Fred ist jetzt im Perspektivteam Erdinger. Es geht voran...
deralexxx
21.11.2018, 19:53
Verdient.
Ab jetzt darf er dann auch mit eigenem Top-Zeitfahrrad fahren
A
trialdente
22.11.2018, 08:55
Das freut mich sehr! :Blumen:
Aber, wer bei Erdinger designt diese Teamkleidung? Das ist ja grausam :(
Trillerpfeife
22.11.2018, 10:02
https://www.tri2b.com/triathlonnews/detail/article/erdinger-alkoholfrei-perspektivteam-frederic-funk-und-lea-sophie-keim-als-neuzugaenge-vorgestellt-8421/
Fred ist jetzt im Perspektivteam Erdinger. Es geht voran...
cool
Da ist das Ding! :cool:
Vielen Dank an alle aus dem Forum, die sich an der Abstimmung zum "Aufsteiger des Jahres" beteiligt haben und mitgeholfen haben, dass Junior vorhin kurz auf der Bühne bei der Sailfish-Night of the year stehen durfte.
Ohne die Unterstützung von euch hätte das sicherlich nicht geklappt.:Blumen:
Ich hoffe, dass Frederic die symbolische Auszeichnung als Ansporn und Motivation für das Wintertraining ansieht (das nach Metallentfernung seiner Claviculaplatte in dieser Woche leicht verzögert begonnen hat) in den nächsten Jahren auch in der Hauptwertung "Triathlet des Jahres" (bei der er immerhin einen respektablen 4.Platz hinter Jan Frodeno, Patrick Lange und Sebi Kienle belegte).
http://i68.tinypic.com/eq3uwj.png
Das Smartphone in der vorderen Hosentasche verbessert nicht unbedingt den Sitz des Anzugs, den wir in dieser Woche noch schnell nach Nürnberg geschickt haben, ist aber nunmal bei der heutigen jungen Generation unverzichtbar... scheinbar auch auf dem kurzen Weg zwischen Tisch und Bühne;)
http://i64.tinypic.com/2aeu88.jpg
binolino
02.12.2018, 00:16
Gratulation!
Steppison
02.12.2018, 00:24
Habs grade im Video gesehen, Glückwunsch! Sehr stark!
Ironbiest
02.12.2018, 09:06
Da ist das Ding! :cool:
Vielen Dank an alle aus dem Forum, die sich an der Abstimmung zum "Aufsteiger des Jahres" beteiligt haben und mitgeholfen haben, dass Junior vorhin kurz auf der Bühne bei der Sailfish-Night of the year stehen durfte.
Ohne die Unterstützung von euch hätte das sicherlich nicht geklappt.:Blumen:
http://i64.tinypic.com/2aeu88.jpg
Zusammen sind wir unschlagbar :Cheese:
veloholic
02.12.2018, 10:32
Meinen Glückwunsch!
Und da kann man als Papa auch stolz sein.
Ich hoffe, dass Frederic die symbolische Auszeichnung als Ansporn und Motivation für das Wintertraining ansieht (das nach Metallentfernung seiner Claviculaplatte in dieser Woche leicht verzögert begonnen hat) in den nächsten Jahren auch in der Hauptwertung "Triathlet des Jahres" (bei der er immerhin einen respektablen 4.Platz hinter Jan Frodeno, Patrick Lange und Sebi Kienle belegte).
Las sich zumindest bei seinem Instagram Post so, als würde er das entsprechend würdigen.
Das Smartphone in der vorderen Hosentasche verbessert nicht unbedingt den Sitz des Anzugs, den wir in dieser Woche noch schnell nach Nürnberg geschickt haben, ist aber nunmal bei der heutigen jungen Generation unverzichtbar... scheinbar auch auf dem kurzen Weg zwischen Tisch und Bühne;)
Wird er noch lernen, dass es in der Innentasche des Jackets definitiv besser aufgehoben ist. ;)
Thorsten
02.12.2018, 10:46
Als wir 21 waren, hatten wir noch kein Smartphone und der Festnetzapparat passte beim besten Willen nicht in die Hosentasche :Lachen2:.
Herzlichen Glückwunsch :Blumen:!
Alteisen
02.12.2018, 11:27
Das Smartphone in der vorderen Hosentasche verbessert nicht unbedingt den Sitz des Anzugs, den wir in dieser Woche noch schnell nach Nürnberg geschickt haben, ist aber nunmal bei der heutigen jungen Generation unverzichtbar... scheinbar auch auf dem kurzen Weg zwischen Tisch und Bühne;)
Im Vergleich zum grünen Pullunder, den Du bei dem 30 jährigen Jubiläum der DTU im Frankfurter Römer getragen hast, liegt Dein Junior klar vorne :Lachen2:
Im Vergleich zum grünen Pullunder, den Du bei dem 30 jährigen Jubiläum der DTU im Frankfurter Römer getragen hast, liegt Dein Junior klar vorne :Lachen2:
:Cheese:
Ohje, was du dir alles merken kannst; ist doch schon wieder ewig her:Blumen:
(War allerdings ein Pullover. Ich dachte wahrscheinlich, dass Grün als Farbe der Hoffnung ganz passend war für meine damaligen Bemühungen im Funktionärsdschungel:Maso: Aber ich erinnere mich dunkel, dass die Anzug- und Schlipsträger beim damaligen Anlass in deutlicher Überzahl waren.)
Claus Thaler
02.12.2018, 12:49
Glückwunsch.
Und Sohnemann Oskar freut sich immer noch, dass er das Rennrad von FreFu fährt :-)
Alteisen
02.12.2018, 18:11
:Cheese:
Ohje, was du dir alles merken kannst; ist doch schon wieder ewig her:Blumen:
Ich habe damals das Spiel "Wen erkenne ich hier eigentlich zwischen den vielen alten Männern" gespielt ... und da es nicht besonders viele waren, ist es in Erinnerung geblieben.
deralexxx
02.12.2018, 22:56
Um das mal etas in Kontext zu setzen, im Jahr 2016 bedurfte es eines dritten Platzes auf Hawaii um diese Ehrung zu bekommen:
https://tri-mag.de/szene/sind-ihre-aufsteiger-des-jahres-140189/6
Glückwunsch
Richtig toll. Glückwunsch!!
Um das mal etas in Kontext zu setzen, im Jahr 2016 bedurfte es eines dritten Platzes auf Hawaii um diese Ehrung zu bekommen:
https://tri-mag.de/szene/sind-ihre-aufsteiger-des-jahres-140189/6
...
... und im Jahr davor, also 2015, kann ich mich noch daran erinnern, dass Patrick Lange, den damals wirklich nur Insider kannten, von Tisch zu Tisch gegangen ist und Lose verkauft hat.
Dieses Jahr durfte/ musste Frederic Tombola-Lose verkaufen (und ich hab' ihm die Anekdote von oben erzählt). Direkte sportliche Parallelen mit baldigen Siegen bei Ironman-Wettbewerben und auf Hawaii sind aber nahezu ausgeschlossen, denn in den nächsten zwei Jahren ist bei Frederic noch keine Langdistanz geplant (und macht auch sportlich einfach noch keinen Sinn):Huhu:
Thorsten
03.12.2018, 14:30
Er ist halt noch ein jüngerer Losverkäufer, hat also noch Zeit :Lachen2:. Statt vom Tellerwäscher zum Millionär heißt es heutzutage vom Losverkäufer zum Hawaii-Sieger (was man ja auch einigermaßen vergolden kann) :).
... und im Jahr davor, also 2015, kann ich mich noch daran erinnern, dass Patrick Lange, den damals wirklich nur Insider kannten, von Tisch zu Tisch gegangen ist und Lose verkauft hat.
und beide laufen nächste Saison im gleichen schicken blauen Einteiler rum :)
und beide laufen nächste Saison im gleichen schicken blauen Einteiler rum :)
Den Smilie kann ich nachvollziehen.:Blumen:
Über Geschmack und Design lässt sich ja trefflich streiten...:cool:
Die Kiwami-Anzüge der letzten drei Jahre fand/ finde ich schon optisch ziemlich ansprechend und es ist ein wenig doof, dass sich diese Zusammenarbeit in der jetzigen Konstellation nicht fortsetzen lässt.
Die Kiwami-Anzüge der letzten drei Jahre fand/ finde ich schon optisch ziemlich ansprechend und es ist ein wenig doof, dass sich diese Zusammenarbeit in der jetzigen Konstellation nicht fortsetzen lässt.
Kann ich nur zustimmen. Den Kiwami find ich auch sehr hübsch. Überlege mir auch, diesen nächstes Jahr mir zuzulegen. Mal schauen :)
veloholic
06.12.2018, 21:56
Nach dem Gewinn von Medienpreisen, folgt ja die Medienpräsenz. Hier ein echt sympathisches Interview bei Sport1: https://www.facebook.com/SPORT1Triathlon/videos/582767395509996
Stimmt, da kann sich so manch anderer/älterer Profi mal eine Scheibe von abschneiden!
Spannend so eine Entwicklung zu verfolgen. Ich drück die Daumen und bin gespannt!
Warum ist jemand wie Frederic eigentlich nicht mit im DTU Leistungskader?
Bin nicht so vertraut mit den Kurzdistanzen etc. verfolge wie viele hier den FreFu und die Frage kam mir als ich die Leute aus dem DTU Kader gesehen habe.
Warum ist jemand wie Frederic eigentlich nicht mit im DTU Leistungskader?
Bin nicht so vertraut mit den Kurzdistanzen etc. verfolge wie viele hier den FreFu und die Frage kam mir als ich die Leute aus dem DTU Kader gesehen habe.
Ich habe zwar FreFus Kurz- und Sprintdistanzkämpfe 2018 nicht im Einzelnen verfolgt, aber vermutlich erfüllt er die Voraussetzungen der Nominierungskriterien der DTU nicht: https://www.dtu-info.de/downloads/nominierungskriterien-kader-2017-2020.pdf
Das dürfte auch kein Wunder sein, nachdem er sich sehr stark auf Mitteldistanzen fokussiert hat. Der Sieg beim Rothsee-Triathlon oder der Sieg in Ingolstadt über die Halbdistanz spielt jedenfalls für den DTU-Kader keine Rolle.
Ein cooler Rückblick 2018 von der Familie Funk
Viel Spaß beim schauen
https://youtu.be/59dcKVhfDOY
jofloglo
10.01.2019, 12:09
Frederic Funk ist neuer Challenge Family Ambassador!
Ironbiest
13.01.2019, 17:41
Man kann um die Trainingspartner und Eindrücke von Frederic nur neidisch sein.
Schöne Bilder auf Instagram vom Erdinger Team und wer sich ja noch so alles rum schleicht ;)
Und Fre kennt bestimmt schon den neuen Schuh Sponsor vom Lange ...
spanky2.0
14.01.2019, 19:07
Frederic Funk ist neuer Challenge Family Ambassador!
Hi Harald,
Bedeutet das für Frefu, dass die Ironman Rennen für ihn momentan tabu sind?! ...oder wird es nur nicht so gern gesehen und es wäre theoretisch möglich?
fastrainer
14.01.2019, 19:56
Was bedeutet die Challenge Ambassador Funktion für Fred, welche Verpflichtungen oder Vorteile hat er dadurch ?
Hi Harald,
Bedeutet das für Frefu, dass die Ironman Rennen für ihn momentan tabu sind?! ...oder wird es nur nicht so gern gesehen und es wäre theoretisch möglich?
Was bedeutet die Challenge Ambassador Funktion für Fred, welche Verpflichtungen oder Vorteile hat er dadurch ?
Alle Details kenne ich nicht. Er ist erwachsen, manchmal fragt er mich um Rat (v.a. wenn irgendwas am Fahrrad nicht funktioniert;) ), oft gebe ich auch ungefragt meinen Senf zu vielem dazu und entscheiden muss er was Verträge anbelangt letztlich selbst.
Aufgrund der neuen Ambassador-Funktion bekommt er soweit ich weiß bei allen Challenge-Starts automatisch ein paar Hotelübernachtungen durch den Veranstalter inklusive, was für einen jungen Athleten auf seinem Niveau gar nicht so schlecht ist und vieles vereinfacht, denn letztes Jahr haben wir z.B. in Riccione und bei der Challenge Sardinien noch die Spesen vor Ort für ihn bezahlt.
Er will auch in der weltweiten Challenge-Gesamtwertung, für die es durchaus attraktive Bonusgelder am Jahresende gibt, nächstes Jahr im Preisgeldbereich landen. Diese Jahr lag er mit nur drei (von 5 oder 6 möglichen) eingebrachten Ergebnissen glaube ich auf Rang 7 wobei nur für die ersten 5 Preisgeld ausgeschüttet wird.
Ausschlussklauseln bezüglich anderer Rennveranstalter gibt es nicht und ein Ironman-70.3-Rennen hat er für 2019 vorerst geplant, mit dem Ziel sich im Idealfall für die 70.3-WM 2020 zu qualifizieren. Diese Jahr ist ohnehin Samorin einer der avisierten Saisonhöhepunkte.
...Und Fre kennt bestimmt schon den neuen Schuh Sponsor vom Lange ...
Ja, da habe ich vor ein paar Tagen 'ne WhatsApp-Nachricht bekommen.;)
carolinchen
15.01.2019, 08:41
Studiert dein Sohn noch oder pausiert er? Bei meinen Töchtern sind schon wieder Vorlesungen angesagt.;)
Ja, da habe ich vor ein paar Tagen 'ne WhatsApp-Nachricht bekommen.;)
Sorry für OT, aber worin läuft PL denn nun? Auf seiner Homepage habe ich keine Schuhsponsor gefunden.
veloholic
15.01.2019, 09:55
Sorry für OT, aber worin läuft PL denn nun? Auf seiner Homepage habe ich keine Schuhsponsor gefunden.
Das weiß man offiziell ja eben noch nicht. Er hat auf Instagram lediglich Danke und Tschüss zu New Balance gesagt.
Denke nicht, dass hafu hier Interna ausplaudern wird, die sein Sohn ihm gesteckt hat.
Das weiß man offiziell ja eben noch nicht. Er hat auf Instagram lediglich Danke und Tschüss zu New Balance gesagt.
Denke nicht, dass hafu hier Interna ausplaudern wird, die sein Sohn ihm gesteckt hat.
Ok, dachte, es wäre ein offenes Geheimnis...
Studiert dein Sohn noch oder pausiert er? Bei meinen Töchtern sind schon wieder Vorlesungen angesagt.;)
Ich könnte mir vorstellen spätestens mit der Aufnahme ins "perspektivteam" von Erdinger und einem deutschen Meister auf der Mitteldistanz sind die Prioritäten aktuell wahrscheinlich sehr triathlonlastig.
Die Preisgelder die die Challengefamily da am Jahresende für die Gesamtwertung auszahlt sind echt gar nicht so gering. Drücke dem FreFu die Daumen das er da viel mitnehmen kann!
gaehnforscher
15.01.2019, 10:51
is doch eigentlich klar ... Nike! Damit läuft er dieses Jahr noch mal 4% schneller ;)
Steppison
15.01.2019, 14:57
Ja in der Tat schöne Bilder auf Insta und Strava vom FreFu. Freut mich, dass er zuletzt auch mit den Andies unterwegs war, kann er sicher noch ein paar Infos "abluchsen" und einfach auch mal Spaß haben. Die "älteren" Herren sind ja meist etwas entspannter. Viel Erfolg für 2019!
Sorry für OT, aber worin läuft PL denn nun? Auf seiner Homepage habe ich keine Schuhsponsor gefunden.
Versteh ich nicht. Warum ist das so interessant mit welchen Schuhen Profis laufen?:confused: Wenn es das Rad Material ist lass ich mir das ja noch eingehen, aber Laufschuhe?
Versteh ich nicht. Warum ist das so interessant mit welchen Schuhen Profis laufen?:confused: Wenn es das Rad Material ist lass ich mir das ja noch eingehen, aber Laufschuhe?
Reine Neugier. Kann dennoch weiterhin seehr gut schlafen, auch es wissen zu müssen.
Was für dich das Radmaterial, das mag für andere das Laufmaterial sein.:Huhu:
Reine Neugier. Kann dennoch weiterhin seehr gut schlafen, auch es wissen zu müssen.
Was für dich das Radmaterial, das mag für andere das Laufmaterial sein.:Huhu:
Also laut seiner Strava Seite wird es wohl Adidas, die stehen dort als Sponsor und unter Ausrüstung sind nur noch Adidas Schuhe aufgelistet.
rennrentner
16.01.2019, 23:05
Mal offtopic:
Beim PL seinem laufstil......wären da nicht Newton schuhe perfekt um noch schneller zu sein?
Denke der Paddi könnte aus den Newtons das volle Potential rauskitzeln....
Mal offtopic:
Beim PL seinem laufstil......wären da nicht Newton schuhe perfekt um noch schneller zu sein?
Denke der Paddi könnte aus den Newtons das volle Potential rauskitzeln....
Was haste im Oktober 2016 eigentlich in der Hawaiinacht so gemacht, als in Kona die Post abging und PL den Marathon mit ebenjenen Vorfussbrettern in 2:39 runtergerammelt ist, hmm?
https://www.slowtwitch.com/Tech/The_Strava_Kona_numbers_of_Patrick_Lange_6083.html
rennrentner
17.01.2019, 00:12
Was haste im Oktober 2016 eigentlich in der Hawaiinacht so gemacht, als in Kona die Post abging und PL den Marathon mit ebenjenen Vorfussbrettern in 2:39 runtergerammelt ist, hmm?
https://www.slowtwitch.com/Tech/The_Strava_Kona_numbers_of_Patrick_Lange_6083.html
Wahrscheinlich meinen neugeborenen kleinen Jungen gewickelt, bespasst oder in den Schlaf gewiegt?
pschorr80
17.01.2019, 08:41
Mal offtopic:
Beim PL seinem laufstil......wären da nicht Newton schuhe perfekt um noch schneller zu sein?
Denke der Paddi könnte aus den Newtons das volle Potential rauskitzeln....
Es geht aber um $$$ und nicht was perfekt ist.
Und, dass er so ein Theater darum macht, dient wohl dazu, dass es nicht was ala Saucony ist. Wundert mich eh, dass Adidas den großen Markt bisher den anderen überlässt.
ArminAtz
17.01.2019, 09:56
Wahrscheinlich meinen neugeborenen kleinen Jungen gewickelt, bespasst oder in den Schlaf gewiegt?
Junge, du musst definitiv Prioritäten setzen, sonst wird das nix...
ArminAtz
17.01.2019, 09:58
Wundert mich eh, dass Adidas den großen Markt bisher den anderen überlässt.
Welchen großen Markt?
Naja, jetzt aber wieder zurück zu Frederic, den Rest könnte man ja im PL Thread (gibts einen? :Cheese: ) weiterführen.
rennrentner
17.01.2019, 10:09
War ja klar dass keine vernünftige Antwort kommt.
Naiv wie ich bin hab ich trotzdem mal gefragt.
Leider versteht die Hälfte der antwortenden Schreiberlinge die frage nicht während die andere Hälfte die frage nur überfliegt statt genau zu lesen.
Ihr seid mir vielleicht ein Haufen. .....
ArminAtz
17.01.2019, 10:18
War ja klar dass keine vernünftige Antwort kommt.
Naiv wie ich bin hab ich trotzdem mal gefragt.
Leider versteht die Hälfte der antwortenden Schreiberlinge die frage nicht während die andere Hälfte die frage nur überfliegt statt genau zu lesen.
Ihr seid mir vielleicht ein Haufen. .....
Wieso? Flachy hat deine Frage doch eh beantwortet. Er ist bereits 2016 die Newton gelaufen und ist mit den New Balance dann in der gleichen Liga unterwegs gewesen. In diesem Fall im Prinzip nicht viel um.
pschorr80
17.01.2019, 18:34
Welchen großen Markt?
Anzahl Marathon-Finisher in D 2010 70k 2018 58k
Anzahl DTU-Mitglieder 2010 35k 2017 58k
M.E. hat Adidas eine schlechte Stellung. Eigentlich scheinen sie ja gute Schuhe zu haben, wenn man die Marathon-Läufe verfolgt. Man müsste höchstens eine Schlitz in die Sohle machen. :Cheese: M.E. bräuchte man ein paar Werbe-Träger und die sind praktischerweise in D vorhanden. Und da Lange mit dem Laufen gewinnt, ist er wahrscheinlich interessant. Jedenfalls sinnvoller als die Hahner-Twins, die nicht mehr wirklich laufen und weit von der Weltspitze weg sind.
Mitgliederanzahl Deutscher Leichtathletik Verband 2018: 809.000
pschorr80
17.01.2019, 20:28
Mitgliederanzahl Deutscher Leichtathletik Verband 2018: 809.000
Davon dürften viele aber nicht mehr aktiv sein. Und viele auch kleine Kinder sein, die nach 1-2 Jahren was anderes machen und keine nennenswerten Umsätze bei den Herstellern erzeugen.
Dazu fast -100k Mitglieder die letzten Jahre.
Außerdem ist das Produkt Laufshuh ja vorhanden. Man hat hier recht unbekannten Marken wie Saucony das Feld die letzten Jahre überlassen.
Moin!
Schöner Bericht in der Tri-Mag!
Und wieder Bilder vom blauen Felt ... :Cheese:
Gruss Jan
gaehnforscher
19.01.2019, 18:53
sry fürs offtopic:
beim aktuellen Youtube Video von Triathlon Taren, gabs nen kleinen Rundgang durch die Trainingslagerbutze von Patrick Lange... die Laufschuhe waren Adidas Treter ;)
Microsash
22.02.2019, 17:42
Und nächstes Jahr mit Cube unterwegs :-)
Glückwunsch :-)
spanky2.0
22.02.2019, 23:17
Hey Hafu, da hat dein Sohnemann die letzten 7 Tage aber ein richtig strammes Programm in seinem Trainingslager abgedrückt. :Blumen:
Ps: Finde ich übrigens gut, dass er das die letzten Tage regelmässig auf Instagram gepostet hat. Ich denke das macht er mittlerweile deutlich besser also noch die letzten 1-2 Jahre und ich glaube das wird ihm auch zu Gute kommen (im Hinblick auf Follower bzw. (potentielle) Sponsoren).
Steppison
24.02.2019, 21:14
Ganz cool die Posts anzuschauen. Scheint ne coole Truppe zu sein und ordentlich trainiert wird ja auch. :)
Ganz cool die Posts anzuschauen. Scheint ne coole Truppe zu sein und ordentlich trainiert wird ja auch. :)
Auf der faulen Haut liegt er nicht gerade, bei 35 Stunden Training pro Woche, aber Triathlon ist nun mal zeitaufwendig. Als Hobby genauso wie als Beruf.
Wenn man selbst nach kurzem Wochenende gerade 'ne Arbeitswoche vor sich hat, kann man da auch durchaus mal neidisch werden: von Spanien, wo sich Frederic mit einigen Kumpels (mit zweien davon aus unserem Dorf und aus dem Nachbarort hat er vor 10 Jahren überhaupt erst mit dem Triathlon-Sport begonnen und alle drei sind bis heute dabei geblieben) ein Haus gemietet hat, geht es nächste Woche direkt ins Verbandstrainingslager nach Mallorca, bevor er dann gerade mal zwei Wochen in Deutschland weilt, bevor die nächste Klimatrainingsmaßnahme (wie man das im neudeutschen Trainersprech nennt) in der Toscana und anschließend Riccione ansteht.
Ich hoffe eigentlich v.a. immer, dass das alles unfall- und verletzungsfrei überstanden wird, was ja bei der Gesamtbelastung alles andere als trivial ist. Das spanische Festland ist aber zweifellos ein angenehmeres Radtrainingsrevier als Mallorca, was die Verkehrsdichte und das Verhalten der Autofahrer anbelangt.
magicman
02.03.2019, 10:01
@HaFu
Lese soeben den Thread ein wenig durch.
Beachtlich wie eure Kids herangewachsen sind.
Kann mich noch gut erinnern wie Ihr mit dem Tandem und Kinderanhänger ins
Kelodrado gefahren seit.:) :)
Thomas W.
02.03.2019, 11:33
Hallo zusammen,
gibt es denn bei Herrn FreFu schon eine Wettkampfplanung für 2019?
Ich habe das bisher nicht wahrgenommen.
Danke schonmal.
Du musst ihm auf Instagram folgen. Manche Dinge ( z.B wo auf der Welt er dich gerade wieder runtreibt, erfahre ichauch selbst erst durch Instastories oder die Maps von Strava.:Huhu:
Die Wettkampfsaison geht los mit Challenge Riccione, dann kommt Samorin, später ist ein Im 70.3 in glaube ich Polen geplant und schließlich Challenge Walchsee und Challenge Sardinien.
Zwischendurch zum Trainingsaufbau gibt es auch noch das ein oder andere Bundesligarennen.
zahnkranz
02.03.2019, 18:56
70.3 in Gdynia/Polen im August?
War bei der Erstauflage 2015 und letztes Jahr am Start, und werde auch dieses Jahr starten. Ein superschönes Event, und seit 2016 mit neuer Radstrecke, die wirklich schön ist. 2015 ging es viel durch Industriegebiete. Nun hat sie ein paar Höhenmeter, viel durch Wälder und am Asphalt nichts auszusetzen. Laufstrecke durch den Ort und entlang der Strandpromenade am Meer.
Thomas W.
04.03.2019, 15:57
Klasse - Vielen Dank :)
Du musst ihm auf Instagram folgen. Manche Dinge ( z.B wo auf der Welt er dich gerade wieder runtreibt, erfahre ichauch selbst erst durch Instastories oder die Maps von Strava.:Huhu: .
Oh Mann, das ist ja noch ein weiter Weg, wenn ich daran denke, dass ich heute nervös werde, wenn mein Sohnemann mal 5 Minuten ohne hörbares Geräusch im Garten rumrennt ( 3 Jahre ) ;) :Huhu:
70.3 in Gdynia/Polen im August?
War bei der Erstauflage 2015 und letztes Jahr am Start, und werde auch dieses Jahr starten. Ein superschönes Event, und seit 2016 mit neuer Radstrecke, die wirklich schön ist. 2015 ging es viel durch Industriegebiete. Nun hat sie ein paar Höhenmeter, viel durch Wälder und am Asphalt nichts auszusetzen. Laufstrecke durch den Ort und entlang der Strandpromenade am Meer.
Danke für die Zusatzinfos.
Ja, das soll dann der erste Ausflug in die Ironman-Welt werden. Und am liebsten würde er dann gleich die Quali für die nächste 70.3-WM abgreifen, aber das ist natürlich stark davon abhängig, wer dort sonst noch am Start sein wird.
Hier der aktuelle Blog Eintrag von Fred.
https://ipp-nbg.de/profi-jahr-nummer-2/
Sehr sympathisch finde ich!
Hier der aktuelle Blog Eintrag von Fred.
https://ipp-nbg.de/profi-jahr-nummer-2/
Sehr sympathisch finde ich!
Danke für den Link.:Blumen:
Von dem neuen Blog-Eintrag wusste ich noch gar nichts. Gehen bei euch die Bilder? (Bei mir auf der Arbeit wird nur das letzte Foto angezeigt.)
Gehen bei euch die Bilder? (Bei mir auf der Arbeit wird nur das letzte Foto angezeigt.)
Ist bei mir genauso.
Duafüxin
09.04.2019, 14:58
Bilder kann ich sehen mit ie auf der Arbeit.
Moin!
ich seh jetzt auch alle Bilder, vor dem Mittag nicht ...
Gruß Jan
Hier ein Portrait von Frederic:
https://pushing-limits.de/athlet/frederic-funk-im-portrait-es-lebe-der-funk/
Um 9:30 Uhr ist Start in Riccione. Hier gibt es die Zwischenstände.
https://www.endu.net/it/events/challenge-riccione/results
veloholic
05.05.2019, 09:58
Um 9:30 Uhr ist Start in Riccione. Hier gibt es die Zwischenstände.
https://www.endu.net/it/events/challenge-riccione/results
Danke für den Link. Hatte schon erfolglos gesucht, wo man das live verfolgen kann. :Blumen:
sabine-g
05.05.2019, 10:02
Läuft ja schon mal nicht schlecht. 3. nach dem Schwimmen aber nur 6sek hinter dem ersten aber 1,5min vor dem vierten
deralexxx
05.05.2019, 10:11
Naja was soll schon passieren, ist ne MD, da kommt FreFu eh mindestens aufs Podium..
Spaß beiseite, Good luck.
Ein AK Athlet führt das Feld an. 😉
Ein AK Athlet führt das Feld an. 😉
Nur beim Schwimmergebnis, und das kann bei ihm nicht stimmen, weil die Zeitdifferenz zu den Profis zu groß ist. Danach ist der Kollege auch weg vom Fenster ;)
Hast recht. Jetzt ist er wieder weg. Hatte ihn zuvor auch in einer Bike Rangliste vorne gesehen
redeagle
05.05.2019, 12:35
wechelt als dritter vom Rad,
nach T2 2:52m auf die Doppelspitze.
Mal gucken was er baum Laufen noch rausholen kann.
redeagle
05.05.2019, 12:41
hm...
bei km 3,5 taucht er nicht mehr auf dem Board auf....
spanky2.0
05.05.2019, 13:57
Sieht jemand wie es jetzt (kurz vor Schluss) aussieht? Oder müssten sogar schon die Ersten im Ziel sein?
Bei mir funzt das Leaderboard auf dem Handy irgendwie nicht...
premumski
05.05.2019, 14:11
Sieht jemand wie es jetzt (kurz vor Schluss) aussieht? Oder müssten sogar schon die Ersten im Ziel sein?
Bei mir funzt das Leaderboard auf dem Handy irgendwie nicht...
Er ist dritter geworden, zumindestens laut dem Zieleinlaufvideo auf FB, der Ticker funktioniert bei mir auch nicht. ca. 3min hinter dem ersten.
spanky2.0
05.05.2019, 14:52
Er ist dritter geworden, zumindestens laut dem Zieleinlaufvideo auf FB, der Ticker funktioniert bei mir auch nicht. ca. 3min hinter dem ersten.
Ok danke :Huhu:
...und Glückwunsch an Fred zu einem erneuten Podiumsplatz ;) :Blumen:
sabine-g
05.05.2019, 15:13
und HaFu zum 2. Platz AK50
Ok danke :Huhu:
...und Glückwunsch an Fred zu einem erneuten Podiumsplatz ;) :Blumen:
und HaFu zum 2. Platz AK50
Zusammen mit Heifus 1. Platz konnten wir heute nacht sogar mit einem kompletten Medaillensatz (Gold, Silber, Bronze) nach Hause fahren. Leider nicht ganz in der erhofften innerfamiliären Verteilung.
Im Vergleich zu letztem Jahr in Riccione hat sich Frederic relativ deutlich im Schwimmen, Radfahren und Laufen verbessert, aber andere gestern halt auch und im Triathlon kann man immer nur seine eigene Leistung beeinflussen und nicht die der Konkurrenten.
Der Plan, an dem in Italien unglaublich populären Giulio Molinari, der in Riccione (früher Challenge Rimini) glaube ich schon viermal in Serie gewonnen hatte im Schwimmen dran zu bleiben, ihn beim Radfahren rauszufordern, um dann beim Halbmarathon ihn zu überlaufen, ging eigentlich voll auf, war aber halt trotzdem nicht aureichend, um das Rennen auch zu gewinnen.
Vielen Dank fürs Mitfiebern mit Sohnemann und für die Glückwünsche. Mal sehen, was die Saison sonst noch so bringt. Immerhin hat auch im fünften Jahr der Teilnahme an Triathlon- Rennen mit Verbot des Windschattenfahrens Frefus erstaunlicher "Podium-Streak" gehalten: Noch nie hat Frederic bei einer Olympischen Distanz oder Mitteldistanz schlechter als Platz 3 abgeschnitten. In Samorin Anfang Juni wird diese vermutlich einmalige Serie durch die Teilnahme von Ben Kanute, Sebi Kienle, Rudy von Berg und einigen anderen Cracks voraussichtlich auf eine harte Bewährungsprobe gestellt werden.
Gratulation zum 1., 2. und 3. Platz. Stark!
Super Bericht und Vorausschau, danke Hafu!
Glückwunsch der Funk-Family zum gelungenen Wochenende, auch wenn Fred nicht ganz oben stand!
sabine-g
06.05.2019, 15:45
Habe das Radbild von FreFu gesehen, irgendwie sieht das nicht optimal aus.
Vor allem der Helm verdient ein "?".
Freizeitathlet
06.05.2019, 15:57
Herzlichen Glückwunsch zu der tollen Familienleistung!
Kann mir sehr gut vorstellen, dass Ihr als Elternteil die bessere Platzierung Fred gerne weiter gegeben hättet :)
Duafüxin
06.05.2019, 16:00
Gratulation zum 1., 2. und 3. Platz. Stark!
Saustark! :Blumen: :Blumen: :Blumen:
Den Glückwünschen schließe ich mich gerne an!
Herzliche Gratulation allen "...fu´s" :) :Blumen:
captain hook
06.05.2019, 16:30
Habe das Radbild von FreFu gesehen, irgendwie sieht das nicht optimal aus.
Vor allem der Helm verdient ein "?".
Ich hatte das ja zu dem FB Beitrag schon angemerkt, dass mir das nicht so "rund" ausschaut. Bilder sind immer schwierig, weil Momentaufnahme...
Auf diesem hier finde ich bezeichnend, dass die Position eigentlich sehr tief ist vorne. Jedenfalls muss Fred einen ordentlichen Buckel machen um unten zu liegen. Der Buckel an und für sich ist speziell fürs Laufen garantiert nicht gut und gibt viel Last auf den unteren Rücken. Könnte man für einen sensationellen cdA vielleicht risikieren, aber obwohl es so tief ist, steht der Kopf doch ganz schön oben raus, was ob der Form des Helmes (kann man sich ja in seiner Klasse vielleicht nicht frei wählen) besonders unschön ist.
Für mich sieht es so aus, als wäre das so, weil die Position zu kurz ist, wofür bei einem Triathleten meiner Auffassung nach keine Not besteht. Man könnte argumentieren, dass kompakter aerodynamisch besser wäre, dann würde ich kurz fahren, mir aber den extrem tiefen Lenker sparen, der diesen krassen Buckel erzwingt. Ich würde massiv mit dem Anstellwinkel des Lenkers und der Extensions experimentieren und schauen, was es "kostet", den Lenker nur so tief zu machen, dass der Rücken oben gerade ist. dafür würde ich mal schauen die Position etwas zu strecken.
Also... bissl länger, bissl höher Anstellwinkel der Armschale checken und auch die Höhe der Extensions über Armschale könnte glaube ich noch dazu beitragen den Kopf besser vor den Körper zu bringen in der Summe.
Und... Lieblingsargument der Aerodynamiker... Rücken flachdrücken -> nicht so einen Buckel machen. Das käme meiner Auffassung nach dieser Position sowohl bei der Bequemlichkeit als auch bei der Aerodynamik zugute.
Was sagt denn der Aeropod zur cdA? Ich würde mal sagen, alles oberhalb 0.2 ist eigentlich nicht zeitgemäß. Das hat letztens sogar ein Kumpel von mir geschafft nach Optimierung und der ist kein Hemd, nicht besonders klein und besonders beweglich ist er auch nicht. Da hat auch immer der Kopf so seltsam rausgestanden, obwohl er den Lenker eigentlich ziemlich tief hatte.
Danke Micha für die Bewertung.: Blumen:
Die Position, insbesondere die Lenkerhöhe orientiert sich stark an der alten Position an meinem B2. Da zwischen Lieferung des C68 und geplanter abreise ins einzige Trainingslager mit TT (den ganzen Winter über ist Frefu Rennrad gefahren) vor drei Wochen kaum Zeit war, konnten wir auch schlecht unterschiedliche Positionen testen.
Der C68-S-Low-Rahmen ist auch in der jetzigen Einstellung noch kürzer als der 54er Felt B2, aber ein M-Rahmen, der dann länger wäre, würde nicht dieselbe Überhöhung erlauben. Die Armpads sind aktuell auf der längsten Einstellung und die Anwinklung der Extensions am Maximum. Andere Extensions oder separat angewinkelte Armpads wären natürlich denkbar.
captain hook
06.05.2019, 17:03
Danke Micha für die Bewertung.: Blumen:
Die Position, insbesondere die Lenkerhöhe orientiert sich stark an der alten Position an meinem B2. Da zwischen Lieferung des C68 und geplanter abreise ins einzige Trainingslager mit TT (den ganzen Winter über ist Frefu Rennrad gefahren) vor drei Wochen kaum Zeit war, konnten wir auch schlecht unterschiedliche Positionen testen.
Der C68-S-Low-Rahmen ist auch in der jetzigen Einstellung noch kürzer als der 54er Felt B2, aber ein M-Rahmen, der dann länger wäre, würde nicht dieselbe Überhöhung erlauben. Die Armpads sind aktuell auf der längsten Einstellung und die Anwinklung der Extensions am Maximum. Andere Extensions oder separat angewinkelte Armpads wären natürlich denkbar.
Im Zweifel andere Armschalen checken. Meine neuen sind 12,5 cm lang (UCI reglementiert, ihr könnt eigentlich auch längere fahren), die meisten Armschalen sind kürzer. Gleichzeitig haben sie diverse Löcher zur Platzierung. Denke, da könnte man nach vorne schon was machen. Anstellen über Keil dürfte ja kein Problem sein. Gibt da ja inzwischen einige Anbieter. Für Extensions natürlich ebenfalls. Armschale anheben geht bei dem Lenker nicht? Aber gut, durch einen Keil zum Anstellen käme sie automatische etwas hoch. Ich würde einen zum verschrauben nehmen und nicht nur zum dazwischenklemmen. Syncergonomics. Revolverwheels oder drag2zero würden mir da spontan einfallen. Seine Position schreit eigentlich nach dem kompletten Setup, wie es derzeit in "Mode kommt" und bei Sync komplett angeboten wird. Ich kenne sogut wie niemanden, bei dem man die hier zu sehenden Probleme damit nicht in den Griff bekam.
Strecken ginge natürlich auch ein bisschen über seatback am Sattel. Sieht ziemlich weit vorne aus...
Habe das Radbild von FreFu gesehen, irgendwie sieht das nicht optimal aus.
Vor allem der Helm verdient ein "?".
Zu dem Helm gehört eine Extra-Geschichte: Er hat jetzt einen Ausrüster für Helm und Brille und darf natürlich im Wettkampf nichts anderes tragen. Die Brillen, die er bekommen hat, sind ziemlich cool. Helme hat er genau zwei erhalten: einen reinen Straßenhelm und einen Semi-Aerohelm (Boost, eigentlich kein echter Zeitfahrhelm), mit der Begründung, dass der Ausrüster im Rahmen des Sponsorings bewusst bestimmte Produkte promoten will.
Zum Glück habe ich noch den Wing57, der nachweislich bei wechselnden Kopfpositionen, also gerade wenn man eher unruhig mit dem Kopf fährt, weil man die Abstände nach vorne laufend checken und nachjustieren muss, ziemlich gut funktioniert, so dass er jetzt vorerst meinen alten Zeitfahrhelm weiterfährt, der sicher nicht perfekt, aber wenigstens vom richtigen Ausrüster hergestellt ist.
(Ich war dafür am WE im Wettkampf wieder mit einer Ali-Express-Schüssel auf dem Kopf unterwegs;) )
captain hook
06.05.2019, 17:11
Zu dem Helm gehört eine Extra-Geschichte: Er hat jetzt einen Ausrüster für Helm und Brille und darf natürlich im Wettkampf nichts anderes tragen. Die Brillen, die er bekommen hat, sind ziemlich cool. Helme hat er genau zwei erhalten: einen reinen Straßenhelm und einen Semi-Aerohelm (Boost, eigentlich kein echter Zeitfahrhelm), mit der Begründung, dass der Ausrüster im Rahmen des Sponsorings bewusst bestimmte Produkte promoten will.
Zum Glück habe ich noch den Wing57, der nachweislich bei wechselnden Kopfpositionen ziemlich gut funktioniert, so dass er jetzt vorerst meinen alten Zeitfahrhelm weiterfährt, der sicher nicht perfekt ist, aber vom richtigen Ausrüster hergestellt ist.
(Ich war dafür am WE im Wettkampf wieder mit einer Ali-Express-Schüssel auf dem Kopf unterwegs;) )
Ich glaube nicht, dass der Helm schlecht ist. Eigentlich taugt der schon was wenn er den Kopf ordentlich vor den Körper bringt. Dazu noch die Schultern zu den Ohren bringen (bringt angeblich je nach Fahrer bis zu 10W!) dann ist das schon OK.
Ich hab Frontfotos meiner Freundin, da sieh man brachial den Unterschied an der Stirnfläche zwischen Schultern unten und Schultern hochgezogen. Und da haben wir noch nicht über den besseren Abschluss zum Helm gesprochen.
Ich bin hier so etwas von aussen vor. Dennoch lese ich begeistert mit. :Blumen:
Da hilft der Self-Made Turbo Aerodynamiker aus Berlin dem Jungprofi in Bayern. Damit er am Ende auf dem Sponsorenrad wieder so gut sitzt wie auf dem alten Hobel, den er im letzten Jahr immer vom Vater geliehen hat.
So ganz nebenbei hilft der Vater die unsinnigen Sponsoren-Vorgaben bzgl. des Helmes zu hintergehen.
Unser Sport ist doch noch was wert! Kommerz regiert eben doch noch nicht alles.
Danke dafür!
Gratulation zum 1., 2. und 3. Platz. Stark!
Super Ergebnis der ganzen Funk Family. :) Gratuliere :Blumen:
Tolles Ergebnis von euch dreien und spannende Diskussion hier. Dabei haben wir noch gar nicht diskutiert was der zerrissene Trisuit für die Aerodynamik bedeutet hat :D.
Spass beiseite, gibt's da ne Story wie das passiert ist?
Ich bin gespannt wo der Weg des Filius noch hinführt. Ich drück feste die Daumen.
Hier ist Freds Blogeintrag zum Rennen
https://ipp-nbg.de/frederic-funk-triathlon-blog-challenge-riccione/
cooler, "offener" Bericht und so ein "family sweep" ist - glaub ich - sonst mal sehr rar, chapeau!
m.
Ich bin hier so etwas von aussen vor. Dennoch lese ich begeistert mit. :Blumen:
Da hilft der Self-Made Turbo Aerodynamiker aus Berlin dem Jungprofi in Bayern. Damit er am Ende auf dem Sponsorenrad wieder so gut sitzt wie auf dem alten Hobel, den er im letzten Jahr immer vom Vater geliehen hat.
So ganz nebenbei hilft der Vater die unsinnigen Sponsoren-Vorgaben bzgl. des Helmes zu hintergehen.
Unser Sport ist doch noch was wert! Kommerz regiert eben doch noch nicht alles.
Danke dafür!
Das sehe ich ganz genau so!!!
Schön formuliert! :Blumen:
Tolles Ergebnis von euch dreien und spannende Diskussion hier. Dabei haben wir noch gar nicht diskutiert was der zerrissene Trisuit für die Aerodynamik bedeutet hat :D.
Spass beiseite, gibt's da ne Story wie das passiert ist?
Ich bin gespannt wo der Weg des Filius noch hinführt. Ich drück feste die Daumen.
Der (brandneue) Anzug ist im Schulterbereich geklebt und nicht genäht und da hat sich die Klebung beim Schwimmen gelöst, also kein Sturz oder besondere Gewalteinwirkung.
Sollte nicht passieren, aber Cube wird bei der Fabrikation des neu entwickelten TT-Anzugs draus lernen und sowiel wird es nicht ausgemacht haben, weil es ja auch nicht gigantisch geflattert hat.
Die entscheidende Zeit auf die Radzeit des Ersten und des zweiten Molinari (den Fred später noch überlaufen konnte) hat Frederic, wie er erzählte, wohl auf den 6 technischen Abfahrten verloren. Molinari und Ceccarelli wohnen beide in der Nähe von Riccione und kennen diese Abfahrten sicher aus dem Effeff.
Daneben mache ich mir aber auch Gedanken, ob seine Taktik, beim Radfahren stets extra langen Abstand (weitaus mehr als es das Regelwerk verlangt) zu halten in engen Profifeldern die richtige ist. Einerseits freue ich mich zwar als Vater, dass er unseren Sport und die Regeln so interpretiert, wie ich es mir auch von anderen Profis oft wünschen würde.
Andererseits verpulvert man mit 20m-30m Abstand im Vergleich zu erlaubten 10-12m halt auch messbar Kraft. Sebi Kienle hat Frederic im vergangenen Jahr bei der Walchsee-Pressekonferenz deshalb schon mal positiv hervorgehoben und das freut einen als Zuhörer selbstverständlich und wirkt auf Frederic auch als postiver Verstärker für das zukünftige Verhalten im Wettkampf, aber ich bin andererseits ein Stück weit am Grübeln, ob es nicht auch ein Stück weit unprofessionell ist.
Wie seht ihr das?
(ich teile übrigens nicht seine Meinung, dass er als Deutscher viel leichter eine Zeitstrafe erhalten hätte als die beiden führenden Italiener. Auch Wettkampfrichter haben eine Berufsehre und sind nicht per se parteiisch. Dass Führungs - und Begleitmotorräder sehr oft zu wenig Abstand einhalten und das Rennen so entscheidend beeinflussen, wie auch in Cecina live als Teilnehmer mehrfach zu beobachten, als uns die Profis auf manchen Teilstücken entgegenkamen, ist allerdings ein generelles Ärgernis und bei fast jedem Ironman und Challenge-Rennen mit TV-Liveübertragung zu beobachten.)
ricofino
07.05.2019, 07:29
Das Startnummernband liegt auch nicht am Körper an und scheint ordentlich zu flattern.
Starke Leistungen der Familienmitglieder, Glückwunsch.
Estebban
07.05.2019, 09:36
Der (brandneue) Anzug ist im Schulterbereich geklebt und nicht genäht und da hat sich die Klebung beim Schwimmen gelöst, also kein Sturz oder besondere Gewalteinwirkung.
Sollte nicht passieren, aber Cube wird bei der Fabrikation des neu entwickelten TT-Anzugs draus lernen und sowiel wird es nicht ausgemacht haben, weil es ja auch nicht gigantisch geflattert hat.
Die entscheidende Zeit auf die Radzeit des Ersten und des zweiten Molinari (den Fred später noch überlaufen konnte) hat Frederic, wie er erzählte, wohl auf den 6 technischen Abfahrten verloren. Molinari und Ceccarelli wohnen beide in der Nähe von Riccione und kennen diese Abfahrten sicher aus dem Effeff.
Daneben mache ich mir aber auch Gedanken, ob seine Taktik, beim Radfahren stets extra langen Abstand (weitaus mehr als es das Regelwerk verlangt) zu halten in engen Profifeldern die richtige ist. Einerseits freue ich mich zwar als Vater, dass er unseren Sport und die Regeln so interpretiert, wie ich es mir auch von anderen Profis oft wünschen würde.
Andererseits verpulvert man mit 20m-30m Abstand im Vergleich zu erlaubten 10-12m halt auch messbar Kraft. Sebi Kienle hat Frederic im vergangenen Jahr bei der Walchsee-Pressekonferenz deshalb schon mal positiv hervorgehoben und das freut einen als Zuhörer selbstverständlich und wirkt auf Frederic auch als postiver Verstärker für das zukünftige Verhalten im Wettkampf, aber ich bin andererseits ein Stück weit am Grübeln, ob es nicht auch ein Stück weit unprofessionell ist.
Wie seht ihr das?
(ich teile übrigens nicht seine Meinung, dass er als Deutscher viel leichter eine Zeitstrafe erhalten hätte als die beiden führenden Italiener. Auch Wettkampfrichter haben eine Berufsehre und sind nicht per se parteiisch. Dass Führungs - und Begleitmotorräder sehr oft zu wenig Abstand einhalten und das Rennen so entscheidend beeinflussen, wie auch in Cecina live als Teilnehmer mehrfach zu beobachten, als uns die Profis auf manchen Teilstücken entgegenkamen, ist allerdings ein generelles Ärgernis und bei fast jedem Ironman und Challenge-Rennen mit TV-Liveübertragung zu beobachten.)
Ich finde es großartig, dass frederic so klar versucht sich an die Regeln (und darüber hinaus) zu halten - aber 30m sind in der Tat viel und das Wort unprofessionell ist extrem negativ konnotiert, trifft es aber wohl am besten. Er lässt einfach zu viel liegen im Gegensatz zu denen, die es bis ans letzte ausnutzen. Wie gesagt sehr sympathisch aber es fehlt halt ein bisschen der „drecksack“-Ansatz für die letzten paar Prozent nach ganz ganz vorn vielleicht?
Gibts in Samorin eigentlich wieder die 20m Regel? Wenn er da mit 25m anstand fährt, ist der Nachteil natürlich bernachlässigbar;)
Daneben mache ich mir aber auch Gedanken, ob seine Taktik, beim Radfahren stets extra langen Abstand (weitaus mehr als es das Regelwerk verlangt) zu halten in engen Profifeldern die richtige ist. Einerseits freue ich mich zwar als Vater, dass er unseren Sport und die Regeln so interpretiert, wie ich es mir auch von anderen Profis oft wünschen würde.
Andererseits verpulvert man mit 20m-30m Abstand im Vergleich zu erlaubten 10-12m halt auch messbar Kraft. Sebi Kienle hat Frederic im vergangenen Jahr bei der Walchsee-Pressekonferenz deshalb schon mal positiv hervorgehoben und das freut einen als Zuhörer selbstverständlich und wirkt auf Frederic auch als postiver Verstärker für das zukünftige Verhalten im Wettkampf, aber ich bin andererseits ein Stück weit am Grübeln, ob es nicht auch ein Stück weit unprofessionell ist.
Wie seht ihr das?
Ich finde die Einstellung auch löblich aber bin auch der Meinung das er die Regeln so wie Sie sind ausnutzen sollte. Sich freiwillig einen Nachteil als Profi geben ist wirklich eher unprofessionell. Das wäre wie wenn man im Wasser freiwillig auf Wasserschatten verzichtet.
Also ich will nochmal wiederholen, dass ich die Einstellung löblich finde und auch gut, dass du es ihm anscheinend so vorgelebt hast aber wenn er im Haifischbecken was holen will dann darf er wohl nicht der harmloseste Fisch sein.
Auf Dauer wird er sich so einfach mehr ärgern als das es ihm höchstwahrscheinlich etwas bringt. Wenn er mal soweit ist, dass er auf dem Rad ganz vorne ist, wird sich diese Frage eh nicht mehr stellen. Und das traue ich ihm durchaus zu.
Ich red hier nicht davon das er draften sollte, sondern einfach die Erlaubten Meter Abstand halt ausnutzen sollte.
Das Startnummernband liegt auch nicht am Körper an und scheint ordentlich zu flattern.
...
Das fällt ins Auge und sollte eigentlich nicht so sein. Das Band ist zwischen oberen und mittlerem Drittel befestigt und die Nummer mit Tape hinten verstärkt. Hat nur leider nicht so funktioniert, dass die Nummer am Körper anliegt wie geplant.
Welche Tricks kennt/ nutzt ihr noch, um Nummernflattern zu minimieren/unterbinden?
Startnummer einlaminieren? Startnummer auf Tonpapier kleben?
...Gibts in Samorin eigentlich wieder die 20m Regel? Wenn er da mit 25m anstand fährt, ist der Nachteil natürlich bernachlässigbar;)
In Samorin gelten nach wie vor die 20m (auch für die Amateure übrigens) und von daher wird das dort ohnehin ein komplett anderes Rennen werden, zumal Höhenmeter und Abfahrten komplett fehlen.
Vielleicht kann er die Nummer vorher ,auf der richtigen Stelle anliegend, mit 2-3 streifen durchsichtigem Klebeband von oben bekleben, so dass sie leicht die Runde Form des Rückens annimmt, und dann von unten weiter mit Klebeband verstärken.
Ich habe meine Nummern immer etwas weiter oben an dem Band befestigt, damit der Wind die Nummer oben nicht „umknickt“. Da muss man sicher etwas experimentieren.
Ich finde den Bericht total cool und auch das emotionale find ich super sympathisch.
Mehr Abstand als die Regeln erlauben ist nicht nötig. Hatte er nichtmal geschrieben er hat Schwierigkeiten das einzuschätzen und geht daher als Nummer sicher? Das legt sich bestimmt mit der Erfahrung. Bei 40 km/h fährt man doch 11,1 m/ sek (wenn ich richtig gerechnet habe). Kann man das nicht im Training an markanten Punkten am Straßenrand versuchen zu zählen, das schult bestimmt das Gefühl ganz gut.
gaehnforscher
07.05.2019, 10:28
Der (brandneue) Anzug ist im Schulterbereich geklebt und nicht genäht und da hat sich die Klebung beim Schwimmen gelöst, also kein Sturz oder besondere Gewalteinwirkung.
Sollte nicht passieren, aber Cube wird bei der Fabrikation des neu entwickelten TT-Anzugs draus lernen und sowiel wird es nicht ausgemacht haben, weil es ja auch nicht gigantisch geflattert hat.
Die entscheidende Zeit auf die Radzeit des Ersten und des zweiten Molinari (den Fred später noch überlaufen konnte) hat Frederic, wie er erzählte, wohl auf den 6 technischen Abfahrten verloren. Molinari und Ceccarelli wohnen beide in der Nähe von Riccione und kennen diese Abfahrten sicher aus dem Effeff.
Daneben mache ich mir aber auch Gedanken, ob seine Taktik, beim Radfahren stets extra langen Abstand (weitaus mehr als es das Regelwerk verlangt) zu halten in engen Profifeldern die richtige ist. Einerseits freue ich mich zwar als Vater, dass er unseren Sport und die Regeln so interpretiert, wie ich es mir auch von anderen Profis oft wünschen würde.
Andererseits verpulvert man mit 20m-30m Abstand im Vergleich zu erlaubten 10-12m halt auch messbar Kraft. Sebi Kienle hat Frederic im vergangenen Jahr bei der Walchsee-Pressekonferenz deshalb schon mal positiv hervorgehoben und das freut einen als Zuhörer selbstverständlich und wirkt auf Frederic auch als postiver Verstärker für das zukünftige Verhalten im Wettkampf, aber ich bin andererseits ein Stück weit am Grübeln, ob es nicht auch ein Stück weit unprofessionell ist.
Wie seht ihr das?
(ich teile übrigens nicht seine Meinung, dass er als Deutscher viel leichter eine Zeitstrafe erhalten hätte als die beiden führenden Italiener. Auch Wettkampfrichter haben eine Berufsehre und sind nicht per se parteiisch. Dass Führungs - und Begleitmotorräder sehr oft zu wenig Abstand einhalten und das Rennen so entscheidend beeinflussen, wie auch in Cecina live als Teilnehmer mehrfach zu beobachten, als uns die Profis auf manchen Teilstücken entgegenkamen, ist allerdings ein generelles Ärgernis und bei fast jedem Ironman und Challenge-Rennen mit TV-Liveübertragung zu beobachten.)
Ohne den Kampfrichtern etwas unterstellen oder negativ auslegen zu wollen: Ich denke schon, dass bei Lokalmatadoren (egal wo) häufig ein kleiner Bonus mitfährt. Nicht unbedingt als bewusste Entscheidung bei offensichtlichen Regelverletzungen, aber man neigt doch bei Personen, die einem symphathisch sind, selbst auch oft dazu, in Grenzfällen eher zu denken:
-"Nja, war ja aber keine Absicht und er wollte sich jetzt keinen Vorteil verschaffen. Da hat er kurz gepennt und ist zu dicht aufgerollt"
-"Die sind ja eh grad langsam, weil es Bergan (0,1%) geht. Da ist das mit dem Abstand eh nicht so dramatisch."
-"Nja, klar isses blöd, aber was will er machen, wenn der Moppedfahrer so doof fährt. Er kann ja jetzt als Führerender schlecht immer weiter runterbremsen und des Mopped müsste eigentlich schneller fahren und ist sicher auch gleich wieder weg."
- ...
Da wäre ich als nicht lokaler und international eher noch unbekannter Athlet vllt auch lieber etwas vorsichtiger, gerade wenn ich weiß, dass ich unter normalen Umständen auch so eine sehr gute Platzierung erreichen kann, die mir hilft mich weiter zu etablieren und Sponsoren zufrieden zu stellen.
Ob er zweiter oder dritter wird, ist medial glaub ich momentan noch recht egal. Wenn er bei einem Feld wie am letzten We wegen einer grenzwertigen Zeitstrafe abseits des Podiums ins Ziel läuft, hat er glaub ich mehr verloren als anders herum gewonnen, weil dann halt eben keine coolen Podestfotos mehr in den Umlauf kommen. Wenn, wie in Samorin, namenhaftere Athleten (Dreitz, M. Realert, Kienle, Wurf, Mc Namee) am Start sind, schaut das sicher schon wieder etwas anders aus und gibt auch so mediales Interesse und entsprechende Erwähnungen.
--> Justmy2cents ;)
Daneben mache ich mir aber auch Gedanken, ob seine Taktik, beim Radfahren stets extra langen Abstand (weitaus mehr als es das Regelwerk verlangt) zu halten in engen Profifeldern die richtige ist. Einerseits freue ich mich zwar als Vater, dass er unseren Sport und die Regeln so interpretiert, wie ich es mir auch von anderen Profis oft wünschen würde.
Andererseits verpulvert man mit 20m-30m Abstand im Vergleich zu erlaubten 10-12m halt auch messbar Kraft. [...] aber ich bin andererseits ein Stück weit am Grübeln, ob es nicht auch ein Stück weit unprofessionell ist.
Wie seht ihr das?
Als ich das las war meine erste Reaktion sofort. Tolle Einstellung von Fred und er soll das auf alle Fälle auch in der Zukunft so halten. Scheiss doch auf den einen oder anderen Platz. Dann wurde mir bewusst wie naiv das doch wieder ist, denn jeder Platz macht sicher einiges an Preisgeld aus und Fred lebt nun einmal davon.
Einige wenige nachdenkliche Momente später sieht meine Meinung schon wieder anders aus.
Wie ist denn das Einkommen eines Jungprofi-Triathleten denn so verteilt? Sprich, wie viel Prozent kommt aus den Siegprämien und wieviel aus Sponsoren-Verträgen. Ich könnte mir nämlich vorstellen, daß sich das faire und auf die Werte unserer Sportart konzentrierte Verhalten, positiv auf den "Marktwert" bei den Sponsorenverträgen auswirkt. Die richtige Marketingstrategie vorrausgesetzt.
Lange Rede kurzer Sinn, Fred soll daran arbeiten, daß er durch geschicktes Platzieren seines positiven Images die evtl. anfallenden Verluste bei den Siegprämien finanziell kompensiert! Ich glaube Stories rund um sein erstes Profijahr, auf dem er auf Papis Leihfahrad den erfahrenen Konkurenten das Fürchten lehrte, passen da auf alle Fälle gut rein! :Blumen:
Von einem Drecksack Image halte ich eher wenig! Davon gibt es schon zu viele.....:Huhu:
...Wie ist denn das Einkommen eines Jungprofi-Triathleten denn so verteilt? Sprich, wie viel Prozent kommt aus den Siegprämien und wieviel aus Sponsoren-Verträgen.:
Wenn dieses Jahr sportlich genauso läuft wie das letzte wird er ungefähr doppelt so viele Einnahmen aus Sponsorenverträgen habe, wie aus Preisgeldern. Die Preisgelder, die man so bekommt kann man überall nachlesen, den Rest dann hochrechnen. Ich glaube, so ähnlich ist das Verhältnis bei den meisten Triathlonprofis (bis auf die paar, die schon Kona gewonnen haben, bei denen Sponsorengeldern dann exponentiell ansteigen).
... Ich könnte mir nämlich vorstellen, daß sich das faire und auf die Werte unserer Sportart konzentrierte Verhalten, positiv auf den "Marktwert" bei den Sponsorenverträgen auswirkt. Die richtige Marketingstrategie vorrausgesetzt.
Lange Rede kurzer Sinn, Fred soll daran arbeiten, daß er durch geschicktes Platzieren seines positiven Images die evtl. anfallenden Verluste bei den Siegprämien finanziell kompensiert! Ich glaube Stories rund um sein erstes Profijahr, auf dem er auf Papis Leihfahrad den erfahrenen Konkurenten das Fürchten lehrte, passen da auf alle Fälle gut rein! :Blumen:
Von einem Drecksack Image halte ich eher wenig! Davon gibt es schon zu viele.....:Huhu:
Interessanter Gesichtspunkt. Danke für die Einschätzungen ( auch für die anderen Kommentare:Blumen: ). Zwischen Rang zwei und drei ist sicher medial kein großer Unterschied, wie auch gähnforscher richtig angemerkt hat. Ärgerlich wird es erst, wenn man knapp vierter wird, denn der mediale Unterschied zwischen dem Vierten und dem Dritten ist nahezu bei jedem Rennen bis hin zu Kona gigantisch.
Freizeitathlet
07.05.2019, 11:37
Hi,
was mich mal grds interessieren würde, wird der Trainer bezahlt? Ich denke, der Athlet muss grundsätzlich seinen Trainier bezahlen, oder? Aber für einen aufstrebenden Profi ist dies bestimmt finanziell ein nicht zu unterschätzdender Punkt.
Aber wie sieht das grundsätzlich aus? Die Lorangs, Bileks und Seipps dieser Welt müssen ja auch etwas verdienen?
Aber wie sieht das dann mit Kienle, Frodeno und Co aus? Zahlen die auch ihren Trainer? Auf der anderen Seite ist so ein Sportler auch ein Aushängeschild für einen Triainer.
Naja also 30 m bei 10-12 m legal ist schon ziemlich reichlich viel.
+5-10 m würde ich vielleicht verstehen. Ehrlich gesagt würde ich schon so auf 15 m mal trainieren bzw. üben. Man verliert schon gravierend, wenn man den Abstand bewusst höher werden lässt.
Das ist dann vielleicht fürs Image gut, aber man verliert eben Vorteil, den andere ausnutzen. Den andere legal ausnutzen.
Es gab ja mal die Untersuchung von Swissside: https://www.swissside.com/blogs/news/the-deal-with-drafting
Da ist aber nicht mal die 30 m Distanz aufgeführt. Die Unterschiede werden glaube ich real sogar größer sein. Je größer die Distanz, desto eher sorgt leichter Seitenwind & co dafür, dass eben gar kein Drafting mehr vorhanden ist. Und bei 30 m ist das dann schon ziemlich wahrscheinlich bis wahrscheinlicher.
In dem Drafting-Graph wird nur der Drafting-Luftwiderstand gelistet, nicht die Rollreibung & Co.
Ich denke der größere Fahr-Abstand wird nur bei ganz wenig Leuten einen Image-Vorteil bringen. Der sportliche Nachteil ist jedenfalls irgendwann beträchtlich, wenn man bewusst - sagen wir mal aus dem Bauch raus - 10-20 Watt ständig liegen lässt. Das ist natürlich eher im engen Fahrerfeld wie Kona extrem relevant und da wird man wohl zum "üblichen Abstand" bald schon gezwungen, sonst wird ja ständig überholt... .
Ich denke bei Rennen mit 20 m Abstand ist das dann wieder eher egal. Aber solange die Regel nicht geändert wird, ist es eben einfach bescheiden und wer da nicht "mitlutscht", hat schon einen gravierenden Nachteil. :(
Hi,
was mich mal grds interessieren würde, wird der Trainer bezahlt? Ich denke, der Athlet muss grundsätzlich seinen Trainier bezahlen, oder? ...
Frederic könnte sich aktuell noch nichtmal 'ne eigene Wohnung leisten (die zahlen wir), einen professionellen Trainer könnte er erst recht nicht finanzieren. Sein langjähriger Trainer Roland Knoll ist fest beim BTV angestellt und Frederic ist ja auch noch offizielles Mitglied des Bayerischen Landeskaders.
Wie es bei den anderen in deinem Beitrag genannten Trainern aussieht, kann ich dir nicht sagen, aber alleine von der Betreuung von ein paar Triathlonprofis kann vermutlich kaum ein Trainer leben. Sehr viele Trainer betreuen Profis aus Marketing gründen und leben dann von den Amateuren, die sie gegen Geld trainieren. Dan Lorang, der keine Amateure trainiert, hat seinen Hauptjob beim Radsportteam Bora Hans Grohe, Joell Fillol hat seinen Hauptjob als Performance Director beim italienischen Triathlonverband, Arvild Tweiten wird vom Norwegischen Triathlonverband bezahlt...
Hi,
was mich mal grds interessieren würde, wird der Trainer bezahlt? Ich denke, der Athlet muss grundsätzlich seinen Trainier bezahlen, oder? Aber für einen aufstrebenden Profi ist dies bestimmt finanziell ein nicht zu unterschätzdender Punkt.
Aber wie sieht das grundsätzlich aus? Die Lorangs, Bileks und Seipps dieser Welt müssen ja auch etwas verdienen?
Aber wie sieht das dann mit Kienle, Frodeno und Co aus? Zahlen die auch ihren Trainer? Auf der anderen Seite ist so ein Sportler auch ein Aushängeschild für einen Triainer.
Das Geschäftsmodell von Brett Sutton war, meine ich, im Buch von Chrissi Wellingthon beschrieben. Er bekommt 5-10% des Preisgeldes und war in der Story des Buches auch immer sehr heiß darauf, direkt nach Hawaii sein Geld zu bekommen, obwohl das Preisgeld noch nicht mal selbst beim Athlet angekommen war.
Daneben mache ich mir aber auch Gedanken, ob seine Taktik, beim Radfahren stets extra langen Abstand (weitaus mehr als es das Regelwerk verlangt) zu halten in engen Profifeldern die richtige ist. Einerseits freue ich mich zwar als Vater, dass er unseren Sport und die Regeln so interpretiert, wie ich es mir auch von anderen Profis oft wünschen würde.
Andererseits verpulvert man mit 20m-30m Abstand im Vergleich zu erlaubten 10-12m halt auch messbar Kraft. Sebi Kienle hat Frederic im vergangenen Jahr bei der Walchsee-Pressekonferenz deshalb schon mal positiv hervorgehoben und das freut einen als Zuhörer selbstverständlich und wirkt auf Frederic auch als postiver Verstärker für das zukünftige Verhalten im Wettkampf, aber ich bin andererseits ein Stück weit am Grübeln, ob es nicht auch ein Stück weit unprofessionell ist.
Wie seht ihr das?
Ich will´s nicht zu kompliziert machen, frage mich aber zunächst einmal, was ich unter "professionell" oder "unprofessionell" verstehe. Ich finde nämlich nicht, dass ein Profi so "professionell" sein muss, dass er die Regeln bis ans Äußerste zu seinen Gunsten ausdehnt und ausnützt. Sport ist kein "normales" Business, und Sportler sollten den Fairness-Gedanken hoch halten. Das verstehe ich unter "professionell".
In diesem Sinne freue ich mich über die Einstellung von Frederic. Ich finde aber auch, dass er sich den Grenzen der Regeln durchaus noch annähern könnte. Also bei 12 Meter Mindestabstand fände ich 15 Meter als Ansatz ganz gut. Dann ist man eh manchmal bisschen näher und manchmal bisschen weiter weg, aber ziemlich sicher immer im Rahmen des Erlaubten.
Ich halte es aber für ein tolles Signal von Frederic, wenn er demonstriert, dass ihm Fairness und das Einhalten der Regeln wichtig ist, selbst wenn er damit Zeit verliert und die ein- oder andere Platzierung riskiert. So einem Sportler würde ich auch glauben, dass er in anderen Bereichen fair ist und sich da auch nicht an Grenzen herantrickst.
Hätte ich eine Firma, die Produkte für Triathlon oder Ausdauersport vertreibt, würde ich einen solchen fairen und glaubwürdigen Sportler viel lieber unterstützen und als Werbeträger haben, als einen anderen. Aber ich weiß schon, dass sich das für einen Außenstehenden leicht schreibt ...
... und vielleicht bin ich wirklich zu naiv. Aber ich denke, Frederic wird die für ihn richtigen Entscheidungen treffen und halte ihm die Daumen - für die richtigen Entscheidungen und natürlich auch für seine weiteren Rennen. :Blumen:
Ich bin sehr altmodisch, ich weiss.
Der Grundgedanke des Radfahrens und der anderen beiden Disziplinen beim Triathlon ist, daß man es ohne fremde Hilfe bewerkstelligt. (Im business english spricht man auch vom "spirit of a contract")
Welche Abstandsregel nun auch immer definiert wurde, sie wurde eingeführt um diesen ursprgl. Gedanken beizubehalten und zu ermöglichen.
Insofern wundere ich mich sehr, wenn hier einem sympathischen Jungprofi, der sich diesen ursprgl. Werten unseres Sportes offenbar verplichtet fühlt, eingeredet wird, die künstlich eingeführten Abstandsregeln möglichst weit auszureizen.
Lass uns doch froh sein, daß hier vielleicht eine neue Generation Sportler aufwächst!
Sobald Cube nen Titanhobel rausbringt, kaufe ich den und hau meinen Hollandrenner in die Tonne!:Cheese:
so schön und romantisch viele hier im Forum veranlagt sind glaube ich persönlich nicht, dass es ihn sportlich (sowohl Ergebnistechnisch als auch marketingtechnisch) weiterbringt sich so "überkorrekt" zu verhalten.
Ich finds gut, aber ich habe das Gefühl, dass sich wenige Firmen drum scheren ob ihr gesponserter Athlet einen guten Ruf hat. Das mag eine sehr verdrossene Einstellung sein und mir wäre es auch lieber das es anders wäre.
chris.fall
07.05.2019, 16:28
Moin,
Daneben mache ich mir aber auch Gedanken, ob seine Taktik, (...)
Wie seht ihr das?
Regeln sind dazu da, allen Sportlern die gleichen Chancen zu gewähren. Daher ist es mbMn völlig in Ordnung die durch Regeln gesetzten Grenzen auch auszuschöpfen. Es käme ja auch niemand auf die Idee, in besonders großen Bögen um die Bojen zu schwimmen oder besonders große Kurven zu laufen, um ja nicht in den Verdacht zu geraten, man würde abkürzen wollen.
Viele Grüße,
Christian
bellamartha
07.05.2019, 17:05
Moin,
Regeln sind dazu da, allen Sportlern die gleichen Chancen zu gewähren. Daher ist es mbMn völlig in Ordnung die durch Regeln gesetzten Grenzen auch auszuschöpfen. Es käme ja auch niemand auf die Idee, in besonders großen Bögen um die Bojen zu schwimmen oder besonders große Kurven zu laufen, um ja nicht in den Verdacht zu geraten, man würde abkürzen wollen.
Viele Grüße,
Christian
Ganz genau so sehe ich das auch.
Gruß
J.
Moin,
Regeln sind dazu da, allen Sportlern die gleichen Chancen zu gewähren. Daher ist es mbMn völlig in Ordnung die durch Regeln gesetzten Grenzen auch auszuschöpfen. Es käme ja auch niemand auf die Idee, in besonders großen Bögen um die Bojen zu schwimmen oder besonders große Kurven zu laufen, um ja nicht in den Verdacht zu geraten, man würde abkürzen wollen.
Viele Grüße,
Christian
Ich denke man muss hier zwischen eigenen Maßstäben und den Regelmaßstäben unterscheiden. Ist die Regel strenger so muss man sich an ihr orientieren, ist sie lascher kann man durchaus nach seinen eigenen Vorstellungen handeln. Ist ja bei der Ernährung genauso, man kann sich klar an den Regeln der Nada orientieren oder z.B. auch verschiedene Nahrungsergänzungsmittel wie Eiweißpulver, L-Carnitin und Co für sich persönlich als unnatürlich empfinden und deshalb darauf verzichten.
Moin,
Regeln sind dazu da, allen Sportlern die gleichen Chancen zu gewähren. Daher ist es mbMn völlig in Ordnung die durch Regeln gesetzten Grenzen auch auszuschöpfen. Es käme ja auch niemand auf die Idee, in besonders großen Bögen um die Bojen zu schwimmen oder besonders große Kurven zu laufen, um ja nicht in den Verdacht zu geraten, man würde abkürzen wollen.
Viele Grüße,
Christian
Den Vergleich finde ich unzutreffend. Eine Boje ist eine Boje - da kann ich eindeutig feststellen, ob jemand richtig dran vorbeischwimmt, egal wie nah.
Beim Abstand am Rad gibt es keine Markierung, an der man sich orientieren kann. Ich finde es daher angemessen, nicht den Minimalabstand anzuvisieren, sondern ein gewisses Sicherheitspolster draufzuschlagen.
Und nimmst Du den Minimalabstand, nimmst Du billigend in Kauf, dass Du immer wieder unters Minimum rutschst. Der Vordermann braucht sich nur kurz aufrichten und schon bist Du näher dran als erlaubt. Natürlich kann man dann sagen: kann ja mal passieren. Oder: ist ja nicht so schlimm.
Wenn man aber die Regeln einhalten WILL, dann MUSS man beim Radfahren ein bisschen Sicherheitsabstand zum Minimalabstand halten.
chris.fall
08.05.2019, 15:54
Moin,
Den Vergleich finde ich unzutreffend. (…)
Jeder Vergleich hinkt :Blumen:
Bei den Streckenmarkierungen und Bojen sind die (Regel)Grenzen klar definiert. Beim Windschattenfahren wird die Einhaltung der Regel durch die KR überwacht, es gilt analog zu einem hierzulande sehr beliebten Ballspocht: Windschatten is‘, wenn der Kari pfeift. Ihm wird durch die Sportordnung ein großer Ermessensspielraum eingeräumt:
(...)
§ 25 Windschattenverbot
25.1 Windschattenfahren hinter oder seitlich neben einem anderen Teilnehmer ist verboten.
25.2 Ein Teilnehmer, der nicht deutlich genug zu erkennen gibt, diese Bestimmungen einzuhalten, ist mit Zeitstrafe ggf. der Disqualifikation zu
bestrafen.
(...)
(https://www.dtu-info.de/downloads/dtu-sportordnung-2019.pdf)
Dieser Ermessensspielraum ist auch praktisch und vernünftig: Man stelle sich nur mal in Roth den Solarer Berg oder den Anstieg in Greding vor, wenn da jeder, der nicht 12m Abstand zum Vordermann einhält, eine Strafe bekommen müsste.
Und nimmst Du den Minimalabstand, nimmst Du billigend in Kauf, dass Du immer wieder unters Minimum rutschst. Der Vordermann braucht sich nur kurz aufrichten und schon bist Du näher dran als erlaubt. Natürlich kann man dann sagen: kann ja mal passieren. Oder: ist ja nicht so schlimm.
Zunächst wird in dem von Dir beschriebenen Szenario wegen des Ermessensspielraums der KaRis den Regeln genüge getan, wenn man in so einem Fall aktiv dafür sorgt, wieder aus der Windschattenbox zu fallen, d.h. wenn man dann so in die Bremse greift, dass man damit „deutlich zu erkennen gibt, diese Bestimmungen einzuhalten.“
Und weiterhin sollte man sich spätestens, wenn einem das hinter so einem „Hampelmann“ das dritte Mal in fünf Minuten passiert, mal überlegen ob es nicht schlauer ist a) mit mehr als 12,01m Abstand hinterher zu fahren oder ihn b) zu überholen. Denn die „deutlichen“ Bremsmanöver kosten garantiert mehr Körner als einem der Restwindschatten in den regulären 12m Abstand bringt.
Viele Grüße,
Christian
Glückwunsch zum Sieg über die olympische in Heilbronn! :Huhu:
Gruss Jan
Glückwunsch zum Sieg über die olympische in Heilbronn! :Huhu:
Gruss Jan
Hier ist Freds Blog zum Rennen in Heilbronn und ein kleiner Ausblick auf Samorin.
Hier ist Freds Blog zum Rennen in Heilbronn und ein kleiner Ausblick auf Samorin.
Wo genau?
Wo genau?
Auf SebastianKienle.com ?? ;)
http://www.funkfamily.de/
Wo genau?
Sorry hab den Link vergessen :Cheese:
https://ipp-nbg.de/frederic-funk-triathlon-blog-noch-10-tage/
Hier ist sein Blog von Samorin
http://www.fredericfunk.de/index.php/frederics-blog/326-the-championship
Ärgerlich. Dennoch will ich mir nichts vorwerfen. Ich bin 21 Jahre jung und es war ein Weltklasse Feld. Beim Schwimmen und auch beim Radfahren bin ich sehr gut dabei und ich bin sehr zuversichtlich, dass ich die paar Minütchen beim Laufen in den nächsten Jahren auch noch schaffe und dann kann ich auch bei solchen Rennen ganz vorne mitspielen!
Gute Einstellung!
Nur der Helm geht optisch gar nicht, mit dem Ding ist Hafu wahrscheinlich 1995 auf Hawaii angetreten. :Cheese:
Da muss echt mal was neues schickes her! Als Profi geht es bekanntermaßen ja nicht nur um Leistung, sondern auch darum Blicke und Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Style ist also wichtig. :cool:
Greyhound
05.06.2019, 21:06
Nur der Helm geht optisch gar nicht, mit dem Ding ist Hafu wahrscheinlich 1995 auf Hawaii angetreten. :Cheese:
Da muss echt mal was neues schickes her! Als Profi geht es bekanntermaßen ja nicht nur um Leistung, sondern auch darum Blicke und Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Style ist also wichtig. :cool:
Das denke ich mir auch jedes Mal. Vielleicht den Helm in passender Farbe folieren. Diese Tribals sind doch schlimmer als jedes Arschgeweih :Cheese: . Der Bericht liest sich aber echt gut.
Gute Einstellung!
Nur der Helm geht optisch gar nicht, mit dem Ding ist Hafu wahrscheinlich 1995 auf Hawaii angetreten. :Cheese:
Da muss echt mal was neues schickes her! Als Profi geht es bekanntermaßen ja nicht nur um Leistung, sondern auch darum Blicke und Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Style ist also wichtig. :cool:
Das denke ich mir auch jedes Mal. Vielleicht den Helm in passender Farbe folieren. Diese Tribals sind doch schlimmer als jedes Arschgeweih :Cheese: . Der Bericht liest sich aber echt gut.
Schreibt das mal RudyProject und studiert deren Website nach alternativen Zeitfahrhelmen.:Huhu:
Als "Profi" (so richtig ist man im Erdinger Nachwuchsteam eigentlich noch kein Profi) kann man sich seine Ausrüstung nicht so ohne weiteres selbst zusammenstellen.
Frederic hat genau zwei Helme zur Verfügung gestellt bekommen, nämlich den Spectrum und den Boost. Beide sind für ein flaches Zeitfahren herzlich ungeeignet. (Nicht zufällig ist auch RudyProject-Athlet Ben Kanute mit dem sechs Jahre alten Wing57 unterwegs, ebenso wie vor dem Giro das BahrainMerida-Team)
Greyhound
06.06.2019, 08:40
Das hatte ich mir schon gedacht, daher hatte ich folieren als Option geschrieben. Aber was erzähle ich, wer weiß was da alles in den Verträgen steht.
Die Helmgeschichte ist schon ein bisschen blöd als Profi.
Aber vielleicht würde ich an der Radposition noch mal feilen. Er geht vorne mit dem Oberkörper auf so einigen Bildern wieder runter. Für mich sieht die Position schon eher zu tief aus. Vielleicht ist er mit 0,5 bis 1 cm weniger Überhöhung genauso schnell und kann dabei den Kopf besser runterziehen als jetzt - und wäre damit schneller.
Abgesehen davon, dass es komfortabler sein dürfte ;).
Die Geschichte mit dem Anzug ist natürlich wirklich übel, gerade bei dem Tempo und dem engen Feld. Aber muss man dann eben nehmen, wie es kommt. Nur ich glaube, wenn es noch mal passiert, würde ich persönlich als Athlet völlig am Rad drehen :dresche
Ich meine die Vermutungen, wieviel es gekostet haben mag, sind natürlich Spekulation. Aber es ist halt schon eine Ironie, wenn man an allem feilt - vor allem sich selbst - und dann wird potentiell was verschenkt. Blöde Sache.
Neoprenmiteingriff
06.06.2019, 12:19
Klettverschluss und gut ist ;-)
Die Anzüge halten doch ohnehin nur ein Rennen
Klettverschluss und gut ist ;-)
Die Anzüge halten doch ohnehin nur ein Rennen
Ein Anzug, der für über 300,-€ verkauft wird, darf schon mehrere Rennen halten. Ich selbst habe in Samorin den Anzug (von Kiwami) getragen, der auch schon Kona bei mir überstanden hat (und dort beim Schwimmen natürlich auch runtergerollt war und in T1 hektisch angezogen wurde). Beim Rennen davor in Riccione hatte ich Frederics 2018er-Kiwami-Anzug an, der schon 8 oder 9 Rennen überstanden hat.
...Aber vielleicht würde ich an der Radposition noch mal feilen. Er geht vorne mit dem Oberkörper auf so einigen Bildern wieder runter. Für mich sieht die Position schon eher zu tief aus. Vielleicht ist er mit 0,5 bis 1 cm weniger Überhöhung genauso schnell und kann dabei den Kopf besser runterziehen als jetzt - und wäre damit schneller.
Abgesehen davon, dass es komfortabler sein dürfte ;). .
Natürlich muss man sich über die Position Gedanken machen, erst recht nachdem er die Position jetzt in Samorin nur 65km stabil halten konnte. Dass man sich auf dem Niveau von Frederic freut, von Konkurrenten überholt zu werden, weil man sich dann mal kurz aufrichten darf/ muss, um den korrekten Abstand nach vorne wieder herzustellen, habe ich zum ersten mal in einem Blog gelesen.
Allerdings ist er vorne von der Pad-Höhe genauso tief wie ich und da er 3cm tiefer sitzt fährt er damit auch 3cm weniger Überhöhung als ich mit meinem 51 Jahren. Und ich konnte in Kona und jetzt in Samorin diese Position jeweils bis zum Ende durchfahren (wenn auch mit 70 Watt weniger). Ich meine, dass er (vorläufig) einfach lernen muss, diese Position zu halten. solange wir nicht genug Zeit haben, verschiedene Positionen unmittelbar miteinander auszutesten (er ist ziemlich selten bei uns am Chiemsee) zumal beim nächsten großen Rennen am Walchsee die Aerodynamik eine eher untergeordnete Rolle spielt.
Immerhin war Frederic mit seiner Position trotz defektem Anzug bei gleicher Wattleistung wie Joe Skipper, der etwas weniger Überhöhung fährt, dafür mit einfach-Kettenblatt unterwegs war, eineinhalb Minuten schneller auf dem Rad unterwegs und Peter Heemryck, der deutlich aufrechter sitzt, hat mit 30 Watt mehr gerade mal zwei Minuten auf Frederic gut gemacht.
(das alles unter der fiktiven Voraussetzung, dass die auf Strava geposteten Wattwerte alle korrekt gemessen sind, was ich z.T. bezweifle)
...Ich meine die Vermutungen, wieviel es gekostet haben mag, sind natürlich Spekulation. Aber es ist halt schon eine Ironie, wenn man an allem feilt - vor allem sich selbst - und dann wird potentiell was verschenkt. Blöde Sache.
Unabhängig vom aerodynamischen Nachteil hat der Anzugdefekt auf jeden Fall 40s Zeit in T1 gekostet, denn soviel schneller waren ja Angert, Clavel und Bowden, die kurz hinter ihm aus dem Wasser gekommen waren, beim 1. Wechsel wärend Frederic versuchte, den Anzug noch zu reparieren bzw. den Reißverschluss wieder einzufädeln. Das so entstandene Loch hat er dann gleich auf den ersten 5km der Radstrecke wieder zugefahren, was sicher rückblickend für das Gesamtpacing auch keine gute Idee war.
deralexxx
06.06.2019, 13:05
Hochachtung für die Offenheit im Blog und auch sehr schön geschrieben.
Schade das jetzt die Podium Serie gerissen ist.
Auch nice, dass gerade er in dem Pushing Limits Beitrag erwähnt wird:
https://pushing-limits.de/sport/kommentar-warum-the-championship-ihren-titel-verdient/
Weiter so.
A
Natürlich muss man sich über die Position Gedanken machen, erst recht nachdem er die Position jetzt in Samorin nur 65km stabil halten konnte. Dass man sich auf dem Niveau von Frederic freut, von Konkurrenten überholt zu werden, weil man sich dann mal kurz aufrichten darf/ muss, um den korrekten Abstand nach vorne wieder herzustellen, habe ich zum ersten mal in einem Blog gelesen.
Allerdings ist er vorne von der Pad-Höhe genauso tief wie ich und da er 3cm tiefer sitzt fährt er damit auch 3cm weniger Überhöhung als ich mit meinem 51 Jahren. Und ich konnte in Kona und jetzt in Samorin diese Position jeweils bis zum Ende durchfahren (wenn auch mit 70 Watt weniger). Ich meine, dass er (vorläufig) einfach lernen muss, diese Position zu halten. solange wir nicht genug Zeit haben, verschiedene Positionen unmittelbar miteinander auszutesten (er ist ziemlich selten bei uns am Chiemsee) zumal beim nächsten großen Rennen am Walchsee die Aerodynamik eine eher untergeordnete Rolle spielt.
Immerhin war Frederic mit seiner Position trotz defektem Anzug bei gleicher Wattleistung wie Joe Skipper, der etwas weniger Überhöhung fährt, dafür mit einfach-Kettenblatt unterwegs war, eineinhalb Minuten schneller auf dem Rad unterwegs und Peter Heemryck, der deutlich aufrechter sitzt, hat mit 30 Watt mehr gerade mal zwei Minuten auf Frederic gut gemacht.
Wattwerte sind je nach Leistungsmesser ja schon oft unterschiedlich, wohl wahr.
Ja vielleicht ist es nicht (nur) die Überhöhung. Ich denke an der Position kann er wohl noch arbeiten, kam ja auch letztens an anderer Stelle hier mal raus. Muss nicht zwingend Überhöhung sein, aber die gesamte Einstellung. Denke da ist noch was zu holen. Sitzt schon recht gequetscht drauf, aber vielleicht waren das auch nur Momentaufnahmen.
Da würde ich mir nächste Zeit mal vermehrt das Augenmerk drauf legen. Ich meine ... der Unterschied zur excellenten Konkurrenz war ja jetzt nicht groß. Man muss nicht den Sanders machen ;). Aber ein bisschen Feinarbeit ist bestimmt nicht verkehrt.
Vielleicht ist er auch einfach nur zu stark für den Anzug. :Cheese:
Scherz beiseite. Bei einem normaler besetzten Rennen wäre er deutlich weiter vorne gelandet trotz der Probleme. Die Zeitabstände waren ja ziemlich gering. Denke da kann man schon dennoch zufrieden sein!
...Ich denke an der Position kann er wohl noch arbeiten, kam ja auch letztens an anderer Stelle hier mal raus. Muss nicht zwingend Überhöhung sein, aber die gesamte Einstellung. Denke da ist noch was zu holen.
Gegenüber dem Rennen in Riccione vor vier Wochen sitzt er jetzt ohnehin schon anders. Ich habe die serienmäßigen Armschalen vom C68 gegen deutlich schmälere getauscht und für diese auch zusätzliche Löcher gebohrt, so dass die Schalen (und somit auch die Ellbogen) jetzt 6cm enger und eineinhalb cm weiter vorne sind
... ...Aber ein bisschen Feinarbeit ist bestimmt nicht verkehrt.
Sowieso nicht
... Vielleicht ist er auch einfach nur zu stark für den Anzug. :Cheese:
Mit Cube hat er in diesen Tagen einen Termin hinsichtlich des Anzugdesigns. Natürlich ist das mit dem Anzug (und zwei unterschiedlichen Defekten bei drei Rennen) doof gelaufen, aber andererseits ist Cube grundsätzlich bis jetzt ein sehr hilfsbereiter Sponsor mit sehr offener Kommunikation, die auch an engmaschiger Rückmeldung interessiert sind, so dass ich sehr optimistisch bin, dass die das in den Griff bekommen.
...Scherz beiseite. Bei einem normaler besetzten Rennen wäre er deutlich weiter vorne gelandet trotz der Probleme. Die Zeitabstände waren ja ziemlich gering. Denke da kann man schon dennoch zufrieden sein!
Stimmt schon, nur wäre er mit der Leistung aus Samorin vom vergangenen WE im Kraichgau deutlicher zweiter geworden, während es für das sportlich respektable Samorin-Ergebnis keinerlei Geld gab, was gerade in seiner Situation mit noch wenig finanziellem Support durch Sponsoren einen großen Unterschied macht. Aber die Saison ist ja noch nicht zu Ende.
Feuerrolli69
06.06.2019, 16:03
Zitat Hafu:
,,Stimmt schon, nur wäre er mit der Leistung aus Samorin vom vergangenen WE im Kraichgau deutlicher zweiter geworden, während es für das sportlich respektable Samorin-Ergebnis keinerlei Geld gab, was gerade in seiner Situation mit noch wenig finanziellem Support durch Sponsoren einen großen Unterschied macht. Aber die Saison ist ja noch nicht zu Ende."
Glück Auf
Das ist das Schicksal eines Profisportlers (und dazu Zähle ich deinen Sohn) entweder starke Gegner und dadurch die Gefahr den Holzlöffel zu bekommen oder einen Wettkampf unter den Top 3 beenden mit dem ,,Makel" es waren ja keine richtige starken Gegner da.
Lassen wir uns überraschen wie die Saison weiterhin verläuft. Wenn er Gesund bleibt sollte es in diesem Jahr sicherlich noch den ein oder anderen Podestplatz geben.:Huhu:
Gruß Rolli
Was mich interessieren würde. Macht ein Einteiler an den Schultern wirklich so viel aus, dass es einen merklichen positiven Effekt bringt ihn runterzurollen?
Speziell bei Schwimmen mit Neo.
captain hook
06.06.2019, 17:13
Ich glaube nicht, dass der Boost so schlecht ist. Hab da letztens was für jemanden ausprobiert. Ein Wechsel von meinem Aerostraßenhelm (Kask Utopia) auf einen Giro Aerohead macht kaum einen sichtbaren Unterschied in der Analyse (und der Aerohead war auf der Bahn besser als zB ein richtiger POC TT Helm). Und wenn wir schon bei Perfektion sind... der alte Rudy ist sicher nicht perfekt. Wenn der Kopf also vorm Körper ist (stabil) in seiner Position, dann glaube ich nicht, dass sich da ein Unterschied feststellen lassen wird. Aber Helm ist sehr individuell.
Wenn Zeit und Lust da ist würde ich bei der Position mal etwas höher, etwas länger und etwas mehr ankippen probieren.
Ja, die Länge ist ein Problem, ich weiß, aber zur Not ne längere Armschale nehmen und aufm letzten Loch montieren. die aktuelle sieht nicht übermäßig lang aus. Da gibts ganz andere Modelle. 2 cm könnten schon helfen denke ich.
Der Rücken zeigt oben schon wieder nach unten, das ist eigentlich sinnlos, weils dann ja kaum noch einen sinnvollen Vorteil bietet.
Anstellen zur Not mit Keil wenn der Lenker nichts zu bieten hat in dieser Richtung.
In der Kombination der Anpassung könnte er den Rücken entlasten, die Position vorne besser schließen und gleichzeitig mehr Stabilität reinbringen.
Der Anzug selbst sieht ganz ordentlich aus. Könnte mir vorstellen, dass, wenn er hält, das aerodynamisch zumindest kein Nachteil ist.
Manchmal wundert man sich, was kleine Anpassungen so bringen können
Was mich interessieren würde. Macht ein Einteiler an den Schultern wirklich so viel aus, dass es einen merklichen positiven Effekt bringt ihn runterzurollen?
Speziell bei Schwimmen mit Neo.
Rookie2003, der ja in der Beziehung vm Fach ist und tief in der Materie drin steckt, hat sich dazu vor ein paar Tagen ja schon geäußert.
(https://www.triathlon-szene.de/forum/showpost.php?p=1455990&postcount=91)
Es hängt sicher vom individuellen Schnitt des Anzuges ab und ich konnte für mich selbst die Frage noch nicht abschließend klären, wie sehr ein komplett angezogener Zeitfahranzug die Schulterbeweglichkeit behindert, aber es fühlt sich auf jeden Fall anders an, als wenn man den Neo nur mit Badehose drunter schwimmt.
Da nahezu die Mehrzahl der Profis den Anzug erst nach dem Schwimmen komplett anziehen, scheint das bessere Gefühl mit unbedeckten Schultern im Neo zu schwimmen, schon recht weit verbreitet zu sein.
Ich glaube nicht, dass der Boost so schlecht ist. Hab da letztens was für jemanden ausprobiert. Ein Wechsel von meinem Aerostraßenhelm (Kask Utopia) auf einen Giro Aerohead macht kaum einen sichtbaren Unterschied in der Analyse (und der Aerohead war auf der Bahn besser als zB ein richtiger POC TT Helm). Und wenn wir schon bei Perfektion sind... der alte Rudy ist sicher nicht perfekt. Wenn der Kopf also vorm Körper ist (stabil) in seiner Position, dann glaube ich nicht, dass sich da ein Unterschied feststellen lassen wird. Aber Helm ist sehr individuell.
Klar, man müsste es messen. Fred hat den Boost in Heilbronn getragen und ganz langsam war er dort auf dem Rad nicht, aber der Boost hat kein vernünftiges Visier und geht nicht über die Ohren und Bahrain-Merida haben -bevor sie den neuen McLaren-Helm bekommen haben- meist nur die Helfer beim TT den Boost getragen, während die Klassementfahrer und Zeitfahrspezialisten bis zum Giro in der Regel mit dem alten Wing57 unterwegs waren.
https://pbs.twimg.com/media/DwYY9qKW0AoEIQS.jpg
http://res.cloudinary.com/yaffa-publishing/image/fetch/q_auto,c_fit,w_630,f_auto/http%3A//yaffa-cdn.s3.amazonaws.com/yaffadsp/images/dmImage/SourceImage/Merida9.jpg
Wenn Zeit und Lust da ist würde ich bei der Position mal etwas höher, etwas länger und etwas mehr ankippen probieren.
Ja, die Länge ist ein Problem, ich weiß, aber zur Not ne längere Armschale nehmen und aufm letzten Loch montieren. die aktuelle sieht nicht übermäßig lang aus. Da gibts ganz andere Modelle. 2 cm könnten schon helfen denke ich.
Der Rücken zeigt oben schon wieder nach unten, das ist eigentlich sinnlos, weils dann ja kaum noch einen sinnvollen Vorteil bietet.
Anstellen zur Not mit Keil wenn der Lenker nichts zu bieten hat in dieser Richtung.
In der Kombination der Anpassung könnte er den Rücken entlasten, die Position vorne besser schließen und gleichzeitig mehr Stabilität reinbringen.
Der Anzug selbst sieht ganz ordentlich aus. Könnte mir vorstellen, dass, wenn er hält, das aerodynamisch zumindest kein Nachteil ist.
Manchmal wundert man sich, was kleine Anpassungen so bringen können
Vielen Dank für die Tipps, Micha. Du weißt, dass ich deinen Rat sehr schätze und ich verfolge ja auch stets aufmerksam deine eigenen Positionsexperimente.
Mehr anstellen geht in der Standardkonfiguration nicht mehr (der Lenker ist inklusive Pads so etwa 20-25° anstellbar und jetzt am Limit), allerdings habe ich noch so Rise- Extensions von Zipp rumliegen, die man mal ausprobieren könnte. Wegen der ziemlich komplizierten Etap-Kabelverlegung beim Cube bei der man beim Verändern des Anstellwinkels sehr leicht das Kabel mit der vorderen Klemmschraube abschert bzw. beschädigt (das dürfte mutmaßlich der Grund für Löschkes Schaltungsdefekt im Kraichgau gewesen sein) wird das eine zeitraubende Angelegenheit und derzeit steht das TT ohnehin erstmal wieder in Nürnberg.
captain hook
06.06.2019, 18:08
Nibali fährt im TT einen Conti Schlauchreifen, ein 55er Fulcrum VR und der Helm... ja, was sagt uns dieses Bild?! ;-) Ich glaube, der hat echt über den Helm nachgedacht. Rohand Dennis reißt interessanterweise nicht mehr viel seit er da fährt. egal. Ich würde das mal probieren und ich vermute, dass der Unterschied kleiner ist, als man glaubt. Bei mir ist er es.
Der Lenker von Fred ist nicht 20Grad oder mehr angestellt. Auf dem Bild von Dennis siehst Du unter Garantie 15 Grad Anstellwinkel. Der muss nämlich UCI konform fahren und darf nicht mehr. Ich würde es einfach zur Probe mit einem Keil unter der Armschale versuchen. Wenn der Bedarf und Spass da ist an der Position zu feilen... Rückenweh bei einer MD würden mich als Pro dazu veranlassen. p.s. um andere Extensions wird er kaum herum kommen.
F.L. hat sich mit mir verabredet. Der will "mehr Aero" und denkt, dass ich der richtige Ansprechpartner bin. :confused: Kann ja mal schauen... Wie Du siehst... die Konkurrenz schläft nicht.
...
Der Lenker von Fred ist nicht 20Grad oder mehr angestellt..
Die 20° habe ich nicht gemessen, sondern nur einfach grob geschätzt. Kann durchaus auch deutlich weniger sein. Der Anstellwinkel ist halt jetzt im vom Hersteller vorgesehenen Verstellbereich an der Grenze. Ist ja an und für sich lobenswert, dass er überhaupt anstellbar ist. Bei vielen integrierten Lenkern muss man ja grundsätzlich für jede Veränderung der Anstellung die Extensions tauschen.
...
F.L. hat sich mit mir verabredet. Der will "mehr Aero" und denkt, dass ich der richtige Ansprechpartner bin. :confused: Kann ja mal schauen...
Ganz verkehrt liegt er da sicher nicht.:Blumen:
Bei der Gelegenheit lernst du dann gleich die Möglichkeiten (und bauartbedingten Limitationen) des C68 kennen. Ich werde das Projekt neugierig verfolgen.
Wollte Rudy Project nicht dieses Jahr ein neues Modell auf den Mark bringen, was den Wing57 „ablöst“?!
captain_hoppel
06.06.2019, 22:55
was fährt Fred denn für eine Übersetzung? Für mich als normal Sterblichen sind 45kmh nur recht selten in der Ebene zu erreichen und wenn dann nur für ein paar Sekunden und keinesfalls als Durchschnittsgeschwindigkeit :-)
premumski
06.06.2019, 23:02
55 vorne und 25-11 wahrscheinlich hinten. Für 45km/h ist die Übersetzung noch relativ irrelevant.
captain hook
06.06.2019, 23:07
55 vorne und 25-11 wahrscheinlich hinten. Für 45km/h ist die Übersetzung noch relativ irrelevant.
Sagst Du so. Ich würde die Kombination KB und Ritzel so wählen, dass in den viel gefahrenen Gängen die Kette maximal geradeaus läuft.
45kmh sind ungefähr 58/15 bei mir. Das läuft fast absolut gerade. beim 53er Blatt musst Du schon nen 14er nehmen, bei ner kompaktkurbel das 13er Ritzel. Da ist die Übersetzung noch die gleiche, leider Läuft die Kette aber wesentlich schräger, was den Wirkungsgrad verschlechtert.
premumski
06.06.2019, 23:44
Sagst Du so. Ich würde die Kombination KB und Ritzel so wählen, dass in den viel gefahrenen Gängen die Kette maximal geradeaus läuft.
45kmh sind ungefähr 58/15 bei mir. Das läuft fast absolut gerade. beim 53er Blatt musst Du schon nen 14er nehmen, bei ner kompaktkurbel das 13er Ritzel. Da ist die Übersetzung noch die gleiche, leider Läuft die Kette aber wesentlich schräger, was den Wirkungsgrad verschlechtert.
Wenn man Probleme hat überhaut auf die 45 km/h zu kommen, ist die Übersetzung relativ Wurst, so lange es noch einen Gang gibt, bei dem 45 km/h mit einer bequemen TF erreicht werden kann. Sobald man das dauerhaft fahren kann, kann man die Gänge auf die Strecke optimieren. Daher liegt bei mir mehr oder weniger auch schon das 58 Kettenblatt im Warenkorb :)
55 vorne und 25-11 wahrscheinlich hinten. Für 45km/h ist die Übersetzung noch relativ irrelevant.
Vorne habe ich bei Frederieric das serienmäßige 53er-Kettenblatt (und die serienmäßige 170er-Kurbel) gegen ein 56er-Kettenblatt und 175er-Kurbel ausgetauscht. Er fährt aber auch relativ hohe Trittfrequenzen (https://www.strava.com/activities/2419081043) i.d.R. über 90 U/min.
(Zum Vergleich: Ich selbst bin in Samorin ein 58er-Monokettenblatt gefahren, habe aber auch nur 'nen Schnitt von 41,4 bei 'ner ziemlich langsamen 70er-Trittfrequenz gefahren. (https://www.strava.com/activities/2417947456) Damit war ich dann trotzdem meistens auf dem 13er-Ritzel unterwegs, so dass das Kettenblatt eigentlich noch größer hätte sein müssen, um mehr aufs 14er oder 15er-Ritzel zu kommen; allerdings fahre ich bei welligeren Wettkämpfen mit mehr Höhenmeter auch etwas höhere Trittfrequenzen)
BananeToWin
07.06.2019, 08:37
Vorne habe ich bei Frederieric das serienmäßige 53er-Kettenblatt (und die serienmäßige 170er-Kurbel) gegen ein 56er-Kettenblatt und 175er-Kurbel ausgetauscht. Er fährt aber auch relativ hohe Trittfrequenzen (https://www.strava.com/activities/2419081043) i.d.R. über 90 U/min.
(Zum Vergleich: Ich selbst bin in Samorin ein 58er-Monokettenblatt gefahren, habe aber auch nur 'nen Schnitt von 41,4 bei 'ner ziemlich langsamen 70er-Trittfrequenz gefahren. (https://www.strava.com/activities/2417947456) Damit war ich dann trotzdem meistens auf dem 13er-Ritzel unterwegs, so dass das Kettenblatt eigentlich noch größer hätte sein müssen, um mehr aufs 14er oder 15er-Ritzel zu kommen; allerdings fahre ich bei welligeren Wettkämpfen mit mehr Höhenmeter auch etwas höhere Trittfrequenzen)
Hat Frederic die 170er Kurbel mal ausprobiert und sich dagegen entschieden oder hast du getauscht, weil er bisher immer 175 gefahren ist?
Hat Frederic die 170er Kurbel mal ausprobiert und sich dagegen entschieden oder hast du getauscht, weil er bisher immer 175 gefahren ist?
Er ist den ganzen Winter über Rennrad gefahren im Training und hat erst kurz vor dem letzten Traininslager, drei Wochen vor dem Challenge-Wettkampf in Riccione aufs TT gewechselt.
Da war keine Zeit für irgendwelche Tests, weshalb das neue Rad mehr oder weniger so aufgebaut wurde wie das alte, mit dem er ja ausreichend schnell unterwegs war.
Knöpfchen
07.06.2019, 09:53
[Kurz Offtopic] Vielen Dank Hafu, dass du uns so im Detail Einblicken lässt. Wirklich interessant zu verfolgen ! :Blumen:
Aha, jetzt habe ich durch Zufall erfahren, dass Frederic - anders als Andi Dreitz (https://youtu.be/140YBZF1miw?t=434) - das hintere Bein vor dem Absteigen vom Rad nicht nach vorne durchfädelt (https://youtu.be/140YBZF1miw?t=467). Worüber man sich alles Gedanken machen kann... :)
How To Mount & Dismount Your Bike Like A Pro | Do's & Don'ts For Your Next Triathlon (https://youtu.be/140YBZF1miw)
Habe den Beitrag gestern auch zufällig gesehen.
Solange Sohnemann nicht absteigt wie Sanders in Kona oder aufsteigt wie Lucy Charles ist eigentlich alles gut.:Cheese:
Gerade der Aufsteigevorgang mancher Profis hat ja in dem Beitrag ziemlich unprofessionell ausgesehen.
swimbikerunlifestyle
20.06.2019, 15:37
Gerade der Aufsteigevorgang mancher Profis hat ja in dem Beitrag ziemlich unprofessionell ausgesehen.
Weiß gar nicht was du meinst, der eine ist doch höchst professionell 10m weiter vor den Bordstein gefahren:confused:
Respekt an deinem Sohn. Was der leistet ist ja sensationell.
Vermutlich der nächste deutsche Hawaii Sieger in absehbarer Zeit.
Vermutlich wurde es schon gefragt, aber was für Events stehen bei ihm an?
Respekt an deinem Sohn. Was der leistet ist ja sensationell.
Vermutlich der nächste deutsche Hawaii Sieger in absehbarer Zeit.
Kona ist sein Traum, aber dafür fehlt noch ganz viel hinsichtlich der Leistung, gerade beim Laufen.
Erding am WE war das erste Rennen seit langem, in dem er vom Startschuss bis zum Ziel eine konstant stabile Leistung gebracht hat, ohne jedes Leistungsloch zwischendurch. Auf der Mitteldistanz ist ihm das leider noch nicht gelungen, aber da er bis jetzt immer der jüngste im Profifeld war, ist das auch nicht weiter schlimm. Irgendwann kommt da schon noch Stabilität rein.
Vermutlich wurde es schon gefragt, aber was für Events stehen bei ihm an?
Nächstes Rennen für Frederic ist Challenge Walchsee am WE und in vier Wochen Challenge Prag (davor ist glaube ich noch DM in Berlin).
Erding habe ich verfolgt. War auf jeden Fall eine super Leistung.
Die zwei Termine Walchsee und Prag habe ich auch im Blog gelesen. Wird er dieses Jahr nur die MD absolvieren?
zahnkranz
25.06.2019, 16:13
Geplant ist auch ein Start beim 70.3 in Gdynia/Polen, wo auch Frodo am Start sein wird.
Helmut S
25.06.2019, 21:19
Kona ist sein Traum,
[...]
Träumt er eigentlich auch von ner Olympiamedaille oder hat er das abgehakt? Hoffe die Frage nach Träumen is nicht zu „intim“. Redet ja nicht jeder gerne drüber. Danke :Blumen:
Erding hab ich auch verfolgt. Starkes, konstantes Rennen. Top. :cool:
captain_hoppel
26.06.2019, 09:50
ich hoffe inständig, dass er langfristig gesund bleibt und ihm der "Hype" nicht zu Kopf steigt. Er ist ja noch soooo jung und hat locker noch 10 Jahre Leistungssport vor sich.
ich hoffe inständig, dass er langfristig gesund bleibt und ihm der "Hype" nicht zu Kopf steigt. Er ist ja noch soooo jung und hat locker noch 10 Jahre Leistungssport vor sich.
wenn er nach Papa geht dann mache ich mir keine gedanken darüber:)
captain hook
26.06.2019, 10:24
Träumt er eigentlich auch von ner Olympiamedaille oder hat er das abgehakt? Hoffe die Frage nach Träumen is nicht zu „intim“. Redet ja nicht jeder gerne drüber. Danke :Blumen:
Erding hab ich auch verfolgt. Starkes, konstantes Rennen. Top. :cool:
Für Olympia muss man halt 29min über 10k rennen können oder so.
Ich finde die md Ergebnisse schon ziemlich gut. Und das wird sicherlich mit jedem Rennen noch viel besser. Denke da geht noch was. Und das, obwohl es ja schon richtig gut ist.
Kona kann man ja auch später als Anfang 20 machen. :-)
Julez_no_1
26.06.2019, 10:42
Er ist halt noch mega Jung und hat aber Leistungsmäßig schon so viel Power um mit den großen Jungs mitzugehen. Da kommt garantiert noch einiges. Und wenn ich so seine Blogs lese klingt das für mich alles mehr als Bodenständig. Glaube nicht das der Hype ihn da negativ beeinflussen wird.
gute Vorbilder in der Familie halt!
:Blumen:
Im Augenblick hat er noch nicht so viel erreicht, als dass er einen Grund hätte, abzuheben. Das Ergebnis vom vergangenen Sonntag in Erding war von der absoluten Leistung her eines seiner besten überhaupt, aber mangels Konkurrenz dort halt auch ein wenig ein Muster ohne Wert.
Die Leistung muss er jetzt erstmal in einem Rennen gegen internationale Konkurrenz bringen. Nächste Chance am Wochenende in Walchsee, wo immerhin mit Molinari, Frommhold und Mike Philipps ein paar Hochkaräter auf der Startliste stehen.
Olympia ist bei seiner Leistungsstruktur mit für ITU-Erfordernisse bei Frederic immer noch zu langsamen Schwimmen, überdurchschnittlicher Radstärke (die auf den meisten ITU-Kursen nur bedingt ausspielbar ist) und zu geringem Endspeed beim Laufen aktuell kein Thema. Man kann, wenn man nicht gerade Gomez oder Brownlee heißt, auch nur auf einer Hochzeit tanzen. Selbst die Norweger bekommen in dieser Saison den Wechsel zwischen 70.3-Rennen und ITU-Formaten nicht hin und Blummenfelt hat 2019 weder befriedigende Leistungen auf 70.3 noch (mit einer Ausnahme in Bermudas) in der WTS gebracht.
Genausowenig wird die Langdistanz für die nächsten drei bis vier Jahre ein Thema sein. Schade, dass es in Europa keine attraktiven Olympische-Distanz-Rennen ohne Windschattenfreigabe für Profis gibt, wie z.B. in den USA mit der Escape-from-Alcatraz-Serie.
Da wir ja nach Riccione hier mal über die Radposition gesprochen haben und sich auch Micha als TT-Spezialist eingebracht hat. Habe die Armpads jetzt nochmal ausgetauscht und etwa 1,5cm weiter nach vorne versetzt. Außerdem sitzen die Ellbogen jetzt rund 3cm enger (was auf dem Bild unten natürlich nicht rüberkommt)
http://i66.tinypic.com/2mev85w.jpg
(Aerohelm und Trikot ohne gefüllte Taschen muss man sich natürlich dazu denken, Pic stammt vom Ausfahren nach dem Wettkampf letzten Sonntag)
Zipp-Rise-Extensions habe ich seit zwei Wochen daheim rumliegen und wollte ich mit angewinkelten Pads noch irgendwann testweise montieren, allerdings macht das jetzt keinen Sinn, da am WE in Walchsee die Aerodynamik eh wegen der Höhenmeter und technischen Abfahrten nicht so wichtig ist, und man direkt vor dem Wettkampf nichts ändern sollte.
captain hook
26.06.2019, 13:36
Ganz schön tief... Zu tief?
speedskater
26.06.2019, 13:45
Sehr tief....
Vor allem für 90 k.
tandem65
26.06.2019, 14:07
Ganz schön tief... Zu tief?
Das ist doch wie die Bilder vom Hühnerberg. Die Perspektive. ;)
zu tief ist es definitiv für denjenigen, der dahinter 60km mit dem Rennrad im Windschatten mitrollen will, weil es hinter dem Setup kaum nennenswerten Windschatten gibt.;)
(wir hatten am Sonntag nach leicht welligen lockeren zwei Stunden Ausfahren im 34er-Schnitt exakt denselben Power-AVG (https://www.strava.com/activities/2474779154) , obwohl ich zu 80% hinterhergefahren bin.)
Hier ist der Rennbericht vom letzen WE und ein kleiner Ausblick auf Walchsee.
https://ipp-nbg.de/frederic-funk-triathlon-blog-start-ziel-sieg-mit-streckenrekord/
Toller Rennbericht von Frederiks Erdinger Sieg. :) Danke für den Link.
Ich bin auch schon sehr auf seinen weiteren Werdegang gespannt.
Ganz schön tief... Zu tief?
War auch mein Gedanke. Vor allem wenn man sich anschaut, was der Kopf macht. Aber der Junge ist ja Profi. Da wird doch in nicht allzu ferner Zukunft hoffentlich mal ein AeroTest anstehen, zumindest mal auf der Bahn
...Vor allem wenn man sich anschaut, was der Kopf macht. ...
Der Kopf muss, wenn man sich im Training auf öffentlichen Straßen bewegt, nach vorne schauen. Sonst geht es einem wie Froome.
Im Wettkampf kann man es sich dann eher leisten, den Kopf nach unten zu nehmen und nur ab und zu nach vorne zu blicken.
Der 48er-Schnitt im Rennen und Streckenrekord trotz längerer Schwimmstrecke (den zuvor P.Lange im Jahr seines ersten Hawaii-Sieges aufgestellt hat) sprechen dafür, dass die Kopfposition im Rennen mit Zeitfahrhelm statt Straßenhelm gepasst hat.
captain hook
27.06.2019, 11:51
Soweit mir bekannt bringt es nix tiefer zu gehen als "Rücken horizontal".
Hafu hat ja einen aeropod. Da sollte sich was machen lassen. Wenn ich aber höre, wie kompliziert das cube anzupassen ist. Puh. Da wird back to back testing ne Herausforderung.
...Wenn ich aber höre, wie kompliziert das cube anzupassen ist. Puh. Da wird back to back testing ne Herausforderung.
Hattest du jetzt eigentlich noch einen Anpassungstermin mit FL (den ich für Sonnntag auf jedem Fall für eine Topplazierung und die sichere Hawaii-Quali auf der Rechnung habe) oder hat sich das geplante Aerotuning mit deiner zerstörten Clavicula zerschlagen?
Am Wochenende wurde FreFu zweiter mit 2:30 hinter Maurice Clavel die er auf dem Rad verloren hat - beste Laufzeit des Tages. Glückwunsch.
"Nachwuchshoffnung Frederic Funk im Podcast"
https://tri-mag.de/szene/nachwuchshoffnung-frederic-funk-im-podcast-148485
"Nachwuchshoffnung Frederic Funk im Podcast"
https://tri-mag.de/szene/nachwuchshoffnung-frederic-funk-im-podcast-148485
Cool, danke für den Hinweis
"Nachwuchshoffnung Frederic Funk im Podcast"
https://tri-mag.de/szene/nachwuchshoffnung-frederic-funk-im-podcast-148485
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich jemals von einem Hochleistungs- oder Leistungssportler hörte, dass es für ihn nicht nur um die Leistung ginge, sondern auch darum sympathisch herüberkommen zu wollen.
Genau das hat er bei mir mit diesem Interview geschafft :-).
Ganz habe ich es noch nicht gehört, aber den letzten Teil höre ich mir ganz bestimmt auch noch an :-).
captain hook
05.07.2019, 08:02
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich jemals von einem Hochleistungs- oder Leistungssportler hörte, dass es für ihn nicht nur um die Leistung ginge, sondern auch darum sympathisch herüberkommen zu wollen.
Genau das hat er bei mir mit diesem Interview geschafft :-).
Ganz habe ich es noch nicht gehört, aber den letzten Teil höre ich mir ganz bestimmt auch noch an :-).
Bekanntlicherweise spielt das inzwischen für Sponsoren fast eine größere Rolle als die Leistung selbst. Zusammen mit Multimedia Präsenz.
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich jemals von einem Hochleistungs- oder Leistungssportler hörte, dass es für ihn nicht nur um die Leistung ginge, sondern auch darum sympathisch herüberkommen zu wollen.
Genau das hat er bei mir mit diesem Interview geschafft :-).
Ganz habe ich es noch nicht gehört, aber den letzten Teil höre ich mir ganz bestimmt auch noch an :-).
Der Captain hats ja schon gesagt. Obwohl ich Frederic auch als ganz tollen jungen Sportler und Persönlichkeit wahrnehme, der Punkt "sympathisch rüberkommen" ist im modernen Selbstmarketing eines der wichtigsten Punkte. Bei Frederic kommt das allerdings eher natürlich rüber. Deswegen ist vielen Sebi wahrscheinlich sympatischer als Frodo oder gar Lange. Frodo ist einfach zu perfekt was das anbelangt und Patrick oft etwas ungeschickt. The Hell on Wheels Hellriegel wirkte auf mich auch etwas ungeschickt diesbezüglich, während der Stadler Perfektionist auch im Marketing war. (alles nur meine persönliche Meinung)
Zurück zu Ferderic und dem Podcast: ich hab mich wahnsinnig gefreut, daß der Kommentator auf die Geschichte mit "Papas Rad" einging. Ich bin nicht so drin in der Szene aber es gibt glaube ich nicht viele Beispiele in denen ein Jungprofi in einem international gut besetztem Feld als zweiter hinter einem Weltmeister auf nem geliehenen Rad einläuft. Das ist glaube ich echt ein Alleinstellungsmerkmal. Über die Geschichte des Fussballprofi beim Fahrstuhlverein sehe ich mal hinweg :Cheese:
Also wenn jemand sich darum bemüht sympathisch herüberzukommen in erster Linie mit dem Hintergedanken sich so besser vermarkten zu können, dannn kommt das bei mir nicht besonders gut an, wobei ich aber durchaus verstehe, dass man ja auch über die Runden kommen möchte und das das Verhalten beeinflußt.
Es ist vielleicht mehr eine Gefühlssache, aber ich habe den Eindruck Frederic Funk möchte postiv wirken, weil er das einfach gut findet und er möchte nicht nur so wirken, sondern auch so sein.
Das kommt bei mir super an.
Ja - der Hellriegel wirkt öfter zumindest auf mich so ein wenig wie ein kleiner Grantler oder wie man da sagt :-).
Ich habe mal die Geschichte gelesen, in der er im Rückblick das Jahr beschreibt vor seinem größten Triumph dem Sieg beim Ironman.
Mir hat gefallen, was und wie er da schrieb.
Etwas zu lasch fand ich seine Worte zu dem Zusammenbruch zu Sarah True, aber das wäre ja schon wieder ein anderes Thema.
captain hook
05.07.2019, 10:20
Also wenn jemand sich darum bemüht sympathisch herüberzukommen in erster Linie mit dem Hintergedanken sich so besser vermarkten zu können, dannn kommt das bei mir nicht besonders gut an, wobei ich aber durchaus verstehe, dass man ja auch über die Runden kommen möchte und das das Verhalten beeinflußt.
Es ist vielleicht mehr eine Gefühlssache, aber ich habe den Eindruck Frederic Funk möchte postiv wirken, weil er das einfach gut findet und er möchte nicht nur so wirken, sondern auch so sein.
Das kommt bei mir super an.
Ja - der Hellriegel wirkt öfter zumindest auf mich so ein wenig wie ein kleiner Grantler oder wie man da sagt :-).
Ich habe mal die Geschichte gelesen, in der er im Rückblick das Jahr beschreibt vor seinem größten Triumph dem Sieg beim Ironman.
Mir hat gefallen, was und wie er da schrieb.
Etwas zu lasch fand ich seine Worte zu dem Zusammenbruch zu Sarah True, aber das wäre ja schon wieder ein anderes Thema.
Ich glaube nicht, dass man auf Dauer sympathisch wirken kann, wenn man es nicht von sich aus ist. Außerdem finden unterschiedliche Leute unterschiedliche Typen sympathisch. Fred ist wie er ist und das ist auch gut so.
Ich glaube nicht, dass man auf Dauer sympathisch wirken kann, wenn man es nicht von sich aus ist. Außerdem finden unterschiedliche Leute unterschiedliche Typen sympathisch. Fred ist wie er ist und das ist auch gut so.
Genau!
Ich neige wohl dazu etwas verworren (wirkend) und ein wenig ausschweifend zu schreiben, aber genau das finde und glaube ich auch :-).
El Stupido
19.07.2019, 11:59
Second half of the season is just around the corner. Next races:
• 21.07 @triathlonbundesliga Tübingen
• 27.07 @challengeprague
• 04.08 @diefinals_berlin2019
• 18.08 @allgaeutriathlon classic
• 25.08 @tsv.viernheim.triathlon
Quelle: https://www.instagram.com/p/B0EgQtOiIyC/
Thorsten
24.07.2019, 15:18
Klare Worte von Fred zur "Bundesliga-Kaffeefahrt" :Blumen:.
https://ipp-nbg.de/frederic-funk-triathlon-blog-solides-trainingsrennen-in-tuebingen/
Klare Worte von Fred zur "Bundesliga-Kaffeefahrt" :Blumen:.
https://ipp-nbg.de/frederic-funk-triathlon-blog-solides-trainingsrennen-in-tuebingen/
Wo er recht hat, hat er recht. Aber eine Streckenkomplettsperre ist teuer. Und die günstige Alternative ist eine Schnellstrasse/Bundesstrasse zu sperren (wenn die Behörde mitspielt). Dies ist "deutlich" günstiger und leichter zu realisieren.
Ich denke, auch die Veranstalter würden eine andere Strecke bevorzugen, hätten sie das Budget einer IM Veranstaltung, ...
Alteisen
24.07.2019, 23:58
Wo er recht hat, hat er recht. Aber eine Streckenkomplettsperre ist teuer. Und die günstige Alternative ist eine Schnellstrasse/Bundesstrasse zu sperren (wenn die Behörde mitspielt). Dies ist "deutlich" günstiger und leichter zu realisieren.
Ich denke, auch die Veranstalter würden eine andere Strecke bevorzugen, hätten sie das Budget einer IM Veranstaltung, ...
Die Bundesligastrecke ist nicht auf einer Schnellstraße oder Bundesstraße sondern auf einer flachen und zumeist 2-spurigen innerstädtischen Straße. Google einfach Wilhelmstraße Tübingen und Du wirst fündig.Eine schöne Alternative wäre eine Fahrt zur Nordstadt - dies ist aber unvereinbar mit der Uniklinik.
Die Bundesligastrecke ist nicht auf einer Schnellstraße oder Bundesstraße, sondern auf einer flachen und zumeist 2-spurigen innerstädtischen Straße. Google einfach Wilhelmstraße Tübingen und Du wirst fündig. Eine schöne Alternative wäre eine Fahrt zur Nordstadt - dies ist aber unvereinbar mit der Uniklinik.
Sehr treffend bemerkt. Man kann in Tübingen keine Pässe installieren, ebenso wenig wie ein Schwimmen im Meer. Das liegt nicht am Veranstalter, sondern schlichtweg an den topographischen Bedingungen der Stadt.
Die Wilhelmstraße ist EINE von zwei Hauptrouten zwischen der Kernstadt und den Vororten (z.B. Lustnau). Die andere ist die Hölderlinstraße/Rümelinstraße. Beides sind zweispurige Einbahnstaßen. EINE davon (die Wilhelmstraße) konnte am Sonntag gesperrt werden, was für diese Fahrtrichtung schon einen großen Umweg um die Stadt herum bedeutete. Die Fahrt über den Nordring und/oder die Goethestraße bzw. Schnarrenbergstraße hätte sowohl die Zufahrt zu den zahlreichen Unikliniken als auch zu einem ganzen Stadtteil (Waldhäuser-Ost) unterbunden oder zumindest eingeschränkt. Das ist niemandem zuzumuten.
Aber deswegen von "Kaffeefahrt" zu sprechen, klingt etwas ... sagen wir mal ... herablassend.
Aber deswegen von "Kaffeefahrt" zu sprechen, klingt etwas ... sagen wir mal ... herablassend.
Ich habe es nicht so verstanden, dass die "Kaffeefahrt" sich auf die Strecke bezog. Eher darauf, dass nur wenige sich die Mühe gemacht haben, schnell zu fahren und sich stattdessen im Windschatten "ausgeruht" haben.
Ich habe es nicht so verstanden, dass die "Kaffeefahrt" sich auf die Strecke bezog. Eher darauf, dass nur wenige sich die Mühe gemacht haben, schnell zu fahren und sich stattdessen im Windschatten "ausgeruht" haben.
Über die Radstrecke der Bundesliga hatte ich mich schon letztes Jahr gewundert...
In einer Stadt wie Tübingen wäre höchstwahrwscheinlich auch ein Kriteriumskurs mit einer Runde mit vielen Kurven und Antritten etc. realisierbar, der in der Regel mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Aufsplitten des Feldes in mehrere Gruppen führt.
Jetzt weißt du, woher mein Eindruck stammt, es ginge eben doch um die Strecke...
Jetzt weißt du, woher mein Eindruck stammt, es ginge eben doch um die Strecke...
Ah, okay. Jetzt sehe ich, wieso Du das meinst. Ich hatte nur die Worte des jungen Recken in meine Einschätzung einfließen lassen. Kann sein, dass Du Recht hast. :Blumen:
...
Aber deswegen von "Kaffeefahrt" zu sprechen, klingt etwas ... sagen wir mal ... herablassend.
Wie würdest du die sportliche Anforderung der Teildisziplin Radfahren in einem Triathlon beurteilen, wenn man in der Spitzengruppe bei einem Bundesligarennen mit mit knapp über 200 Watt NP mitrollen kann?
Das ist für die dort startenden Athleten, von denen viele ziemlich gut radfahren können nichts anderes als "Kaffeefahrt"-Beanspruchung.
International sind solche für Athleten wie Zuschauer ziemlich langweilige Kurse bei ITU-Formaten selten geworden. Da sorgen üblicherweise Radkurse mit technischen Herausforderungen wie Kurven, Schikanen, engen Wendepunkten etc. dafür dass sich nach dem Schwimmen verschiedene Gruppen bilden und schlechte Schwimmer nur noch im Kampf um Spitzenplätze wieder nach vorne kommen, wenn sie selbst ordentlich Kraft ins Radfahren investieren.
Wenn eine zeitgemäße Rad-Kurssetzung in Tübingen nicht möglich sein sollte, was ja u.U. durchaus nachvollziehbar ist, bei dem was du schreibst, dann sollte man sich seitens der Verantworlichen überlegen, ob es eine gute Idee ist, sich um ein 'Bundesligarennen auf der einen Seite zu bewerben und auf der anderen Seite selbstkritisch hinterfragen, ob es der Attraktivität des Produktes Bundesliga förderlich ist, wenn man solchen Veranstaltungsorten den Zuschlag erteilt. Das Kernproblem hat Tübingen übrigens nicht exklusiv: der Bundesliga-Radkurse im Kraichgau ebenso ist ähnlich langweilig und anspruchslos, wie der Kurs in Tübingen.
Am vergangenen Sonntag fand nebenbei bemerkt auch die Bayerische Meisterschaft in Schongau statt: ebenfalls vollgesperrte Radstrecke (mit Innenstadtanteilen, Kopfsteinpflaster etc.), identisches Rennformat auch mit eingebundener Regionalliga und eben technisch und topografisch anspruchsvoller Radstrecke, wie User Kampfzwerg sicherlich aus erster Hand bestätigen kann.
Düsseldorf ist mit seinem Bundesligakurs ein weiteres Beispiel, dass ein anspruchsvoller Innenstadtkurs auch in einer eigentlich flachen Gegend durchaus umsetzbar ist.
Greyhound
25.07.2019, 21:01
In Berlin wird es besser, da ist die Strecke zwar technisch nicht sonderlich anspruchsvoll aber sehr wellig. Mehr Berge geht in Berlin nicht :Lachen2:
Wenn eine zeitgemäße Rad-Kurssetzung in Tübingen nicht möglich sein sollte, was ja u.U. durchaus nachvollziehbar ist, bei dem was du schreibst, dann sollte man sich seitens der Verantworlichen überlegen, ob es eine gute Idee ist, sich um ein 'Bundesligarennen auf der einen Seite zu bewerben und auf der anderen Seite selbstkritisch hinterfragen, ob es der Attraktivität des Produktes Bundesliga förderlich ist, wenn man solchen Veranstaltungsorten den Zuschlag erteilt.
Da bin ich inhaltlich völlig bei dir. :Blumen:
Bereits im ersten Jahr hat niemand verstanden, wieso die Stadt den Bundesliga-Zuschlag überhaupt bekommen hat; die Veranstaltung hatte noch nicht gezeigt (und seitdem auch nur mit Einschränkungen), dass sie in der Lage ist, ein zeitgemäßes BL-Rennen zu organisieren.
Weiß der Geier also, wieso sie Jahr für Jahr den Zuschlag kriegen... angeblich sollen die Athleten ja von der Stimmung sehr angetan sein...
Wenn ich es richtig gesehen habe, dann hab Frederic am letzten WoE beim Frankfurter City Triathlon die Olympische Distanz klar gewonnen - mit der jeweils besten Leistung in allen 3 Disziplinen.
1
1
Funk, Frederic (GER)
1151
20
Triathlon Grassau
SWIM 00:19:11
BIKE 01:00:33
RUN 00:33:49
01:58:02
Chapeau!
Riesenglückwunsch! :liebe053: :Huhu:
Edit sagt gerade: Hättste mal genauer hingeschaut! Bei aller Begeisterung haste glatt übersehen, dass die Frankfurter Liste von 2018 war ...
Upps! Kein Widerspruch.
Wenn ich es richtig gesehen habe, dann hab Frederic am letzten WoE beim Frankfurter City Triathlon die Olympische Distanz klar gewonnen - mit der jeweils besten Leistung in allen 3 Disziplinen.
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Funk, Frederic (GER)
1151
20
Triathlon Grassau
SWIM 00:19:11
BIKE 01:00:33
RUN 00:33:49
01:58:02
Chapeau!
Riesenglückwunsch! :liebe053: :Huhu:
Er war in Berlin am Start;)
sabine-g
07.08.2019, 18:02
Wenn ich es richtig gesehen habe, dann hab Frederic am letzten WoE beim Frankfurter City Triathlon die Olympische Distanz klar gewonnen - mit der jeweils besten Leistung in allen 3 Disziplinen.
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Funk, Frederic (GER)
1151
20
Triathlon Grassau
SWIM 00:19:11
BIKE 01:00:33
RUN 00:33:49
01:58:02
Chapeau!
Riesenglückwunsch! :liebe053: :Huhu:
Das war letztes Jahr.
Macht aber nichts, besser spät als nie gratuliert.
Dieses Wochenende war FreFu in Berlin bei den Finals.
Das war letztes Jahr.
Macht aber nichts, besser spät als nie gratuliert.
Dieses Wochenende war FreFu in Berlin bei den Finals.
Ja, ja, ich gebe zu, der Depp zu sein! :dresche
Hatte nur gerade in der Frankfurter Ergebnisliste nachgeschaut und war dummerweise bei 2018 hängengeblieben. SORRY!!
Dabei hatte ich doch selbst am TV gesehen, dass er nach der ersten Laufrunde auf Platz 25 lag... :confused: Oh Mann...
Hamsterbär
10.08.2019, 09:48
Frederic ist bei der Challenge Prague auf Platz vier gelandet, rund 30 Sekunden Rückstand auf Platz drei. Gewinner war Florian Angert mit 4:43 Minuten Vorsprung auf FreFu.
Ergebnisse unter:
https://sportsoft.cz/cs/zavod/overview/5017
Frederic ist bei der Challenge Prague auf Platz vier gelandet, rund 30 Sekunden Rückstand auf Platz drei. Gewinner war Florian Angert mit 4:43 Minuten Vorsprung auf FreFu.
Ergebnisse unter:
https://sportsoft.cz/cs/zavod/overview/5017
Bist aber etwas spät dran mir dem Beitrag. :Huhu:
Hamsterbär
10.08.2019, 13:01
Korrekt! Trotzdem Erster :Lachen2:
tandem65
25.08.2019, 13:24
Gratulation an FreFu zum Sieg in Viernheim, obwohl er sich gute 34Min. für die 10km Zeit gelassen hat war er schon im Ziel bevor ich vom Rad runter kam.:Blumen:
MatthiasR
26.08.2019, 11:22
Gratulation an FreFu zum Sieg in Viernheim, obwohl er sich gute 34Min. für die 10km Zeit gelassen hat war er schon im Ziel bevor ich vom Rad runter kam.:Blumen:
Glückwunsch auch von mir! Ich war gerade auf meiner ersten Stadionrunde (also kurz nach dem Wechsel), als er einlief. Er ist allerdings auch 12 min früher gestartet.
Gruß Matthias
ricofino
26.08.2019, 11:25
Glückwunsch auch von mir! Ich war gerade auf meiner ersten Stadionrunde (also kurz nach dem Wechsel), als er einlief. Er ist allerdings auch 12 min früher gestartet.
Gruß Matthias
Dann sportelst du auch wieder kräftig. Gut zu hören nach deinem Pech die letzten Monate..
Sorry, off topic...
Hier noch ein tolles video von Fred.
Der Anzug scheint leider schon wieder nicht gehalten zu haben.
https://www.facebook.com/121703784553872/posts/2499656393425254?sfns=mo
Was fährt der Frederic Funk denn für einen Wattmesser? Finde die Werte schon brutal, heute 4x15min 430W mit dem TT anscheinend? Da würde er bei der TT DM auch nicht schlecht abschneiden. Kommt mir echt hoch vor
Microsash
13.09.2019, 20:52
Das hab ich bei 360w für Zell am See auch schon gedacht.....
Heute 334Av, 362 NP laut strava für einen 38,7 Schnitt mit Intervallen. 96km 570hm, kann fast nicht sein. Und die Intervalle waren wie gesagt 4x15min 430W ungefähr. Glaube die Werte sind deutlich zu hoch. Was meint Hafu?
Was wiegt der Kerl? Noch keine 70 kg oder? Die Watt kommen mir auch extrem hoch vor. Auf der anderen Seite brennt er ja aber auch immer wieder beeindrucke Radsplits in den Asphalt!
Grade unter der Einheit
Wenn die Leistungsdaten akkurat sind, Respekt! 👍🏼 Vor 3 Stunden
Frederic Funk
Sind sie nicht ganz 😅
Am Ende zählen aber leider nicht die Watt, sondern die Zeit, die für eine bestimmte Strecke gebraucht wird. Von daher würde ich eher staunen, wenn jemand möglichst wenig Watt für bspw 38,7 km/h braucht. Über 350 Watt lassen mich eher auf eine extrem schlechte Aerodynamik tippen und würden mir als Athleten Kopfschmerzen bereiten. (Sofern die Angaben korrekt sind)
Am Ende zählen aber leider nicht die Watt, sondern die Zeit, die für eine bestimmte Strecke gebraucht wird. Von daher würde ich eher staunen, wenn jemand möglichst wenig Watt für bspw 38,7 km/h braucht. Über 350 Watt lassen mich eher auf eine extrem schlechte Aerodynamik tippen und würden mir als Athleten Kopfschmerzen bereiten. (Sofern die Angaben korrekt sind)
Die Angaben sind Schwachsinn, ich hab es nur vorsichtig ausgedrückt.
Auf dem MTB Vielelicht
Klar sind die Werte zur Zeit zu hoch, hat Frederic doch auf Strava schon ein paar mal geschrieben.
Dürften so etwa 10% Abweichung im 400 Wattbereich sein. Allerdings sind die Werte in sich konsistent und damit trotzdem einwandfrei geeignet zur Intensitätssteuerung, denn bei der Leistungsmessung geht es ja v.a. darum, sich mit sich selbst zu vergleichen.
Den Winter über, bis etwa Mitte Juni zeigte der Leistungsmesser deutlich zu niedrige Werte an (310 Watt für einen 46er-Schnitt mit gerissenem Anzug in Samorin, (https://www.strava.com/activities/2419081043) 280 Watt für einen 47er-Schnitt in Erding, (https://www.strava.com/activities/2474303341) 250 Watt für die zweitschnellste Radzeit bei der Challenge Walchsee:Huhu: ) Und da war er jeweils im Racesetup unterwegs.
Da hat (zumindest mich) mehr genervt, weshalb ich, nachdem ein Nachkalibrierung mit 20kg-Gewicht und Drehmomentermittlung nach der von Garmin vorgeschlagenen Prozedur keine verwertbaren Messwerte ergeben hatte, die Grundeinstellung der Vector-3-Pedale pi mal Daumen (und wie sich aktuell zeigt etwas zu hoch)angepasst habe.
Im Training fährt er übrigens auf dem TT stets Straßenhelm und Alu-Trainingslaufräder mit 0815-Bereifung, was beim Vergleich mit anderen Wattwerten und Segmentbestzeiten noch berücksichtigt werden muss.
Was wiegt der Kerl? Noch keine 70 kg oder? Die Watt kommen mir auch extrem hoch vor. Auf der anderen Seite brennt er ja aber auch immer wieder beeindrucke Radsplits in den Asphalt!
Doch, der wiegt schon über 70kg, schätze mal so 73kg.
Doch, der wiegt schon über 70kg, schätze mal so 73kg.Ist ja auch kein Marathonläufer, sondern ein Triathlet und außerdem trägt er u.a. die Gene vom Papa in sich und der hat auch nicht gerade schmale Schultern Fotos nach zu urteilen zumindest.
Leibhaftig habe ich weder den Sohnemann noch den Papa je erlebt.
HaFu, ist Dein Sohnemann mit dem Rudy Project Wing57 zufrieden?
Ihr klebt das Visier oben ab, Aerodynamikgründe oder zur Sicherheit, damit das Visier nicht wegfliegt?
Cooles Video von / für Sailfish...:Cheese:
HaFu, ist Dein Sohnemann mit dem Rudy Project Wing57 zufrieden?
Ihr klebt das Visier oben ab, Aerodynamikgründe oder zur Sicherheit, damit das Visier nicht wegfliegt?
Cooles Video von / für Sailfish...:Cheese:
Das mit dem Helm ist auch eine eigene Geschichte... er hat jetzt einen Ausrüstervertrag mit Rudy Project, aber die haben ihm nur einen Straßenhelm und einen Semi-Aerohelm bisher zur Verfügung gestellt, so dass er wie im Vorjahr mit meinem, mittlerweile schon 4 Jahre alten Wing57 unterwegs ist (Dafür habe ich mir dieses Jahr mal einen neuen Helm geleistet, von Giro).
Das Original-Visier ist mir vor drei Jahren gebrochen und ein Ersatzvisier für den Wing57 kostet 80€, was mir irgendwie zuviel ist, weswegen ich ein Visier, das irgendeinem 30,-€-Chinahelm als Visier.Dreierpack beilag am Wing57 befestigt habe (da das nicht hundertprozentig exakt passte, musste ich es eben kleben, funktioniert aber gut.)
Eigentlich hat Rudy Project seit ein paar Monaten einen ziemlich geilen neuen Aerohelm, mit dem Nibali und das BahrainMerida-Team längst unterwegs sind, sowie auch neuerdings die RudyProject-Athleten Erik Lagerström und Ben Kanute in Nizza. Frederic muss sich aber das notwendige Standing, dass ihm die Sponsoren auch eine gewisse Vorzugsbehandlung (mit Zur Verfügung-Stellung von Prototypenmaterial) zukommen lassen, erst noch erarbeiten.
Bei Cube und auch Sailfish klappt das mittlerweile schon sehr gut, bei anderen Sponsoren noch nicht ganz so.
(P.S.: das Sailfish-Video ist dem Macher Matthias Hohlrieder (https://www.facebook.com/watch/?v=656006524883632), mEn wirklich gut gelungen und es hat mit 95 000 Aufrufen erstaunlicherweise mittlerweile mit die meisten Aufrufe auf der Sailfish-Website, obwohl der Wettkampf in Immenstadt alles andere als perfekt gelaufen ist und es bekanntlich durchaus einige deutlich prominentere Sailfish-Athleten gibt)
Danke, der Wing57 scheint doch aber gut zu passen! Die lange Wartezeit bei Panne lässt mich mal fragen; ist pannensichereres Material wirklich gleich sooooo viel langsamer für FreFu?:Blumen:
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